Das Gebäude am Innrain 52a, das Agnes-Heller-Haus, hat eine besondere Bedeutung für die Universität Innsbruck und das universitäre Leben der Stadt. Es komplettiert den Campus und ergänzt ihn mit einer Nutzfläche von insgesamt 13.000 m2. Lehre, Forschung und Verwaltung finden in dem durchgängig auf Energieeffizienz getrimmten, fünfgeschossigen Gebäude perfekte Bedingungen vor, nicht zuletzt dank zweier großer Hörsäle für 600 bzw. 200 Personen sowie einer großzügigen Bibliothek. Der Grundriss ist bis zu einem gewissen Grad variabel. Das bedeutet, dass sich die Räume an die Anforderungen des modernen Universitätsbetriebs anpassen lassen. Das entsprach dem Ziel der Universität Innsbruck, ein robustes Haus zu errichten, welches Veränderungsprozessen des Universitätsbetriebs unterstützt.
„Der Neubau stellt die Weichen für die Zukunft der Universität Innsbruck“, sagt Manuel Proll, Vertriebsingenieur bei Siemens. „Mit der modernen Energiedatenerfassung in Kombination mit der Gebäudetechnik von Siemens wird der Campus Innrain zum Leuchtturm-Projekt, da in Zukunft alle Nebengebäude der Uni an die hier installierte Gebäudeleittechnik angebunden werden sollen.“ Voran ging eine öffentliche Ausschreibung, die Siemens für sich entscheiden konnte. Diese rückte insbesondere den nachhaltigen Betrieb in ihren Fokus. Siemens konnte diesen Anforderungen mit der zukunftsweisenden Gebäudemanagement-Lösung Desigo CC vollkommen entsprechen. Die innovative Technologie punktet mit Flexibilität, effizienten Abläufen und einfacher Bedienbarkeit. Von Heizung, Lüftung und Klimatechnik über Beleuchtung und Beschattung bis hin zu Brandschutz und Sicherheit lassen sich die verschiedensten Gewerke integrieren. „Dank der Flexibilität kann Desigo CC rasch auf veränderte Anforderungen reagieren. Zudem sind Erweiterungen einfach umsetzbar“, erläutert Proll. Damit entspricht die Gebäudeleittechnik hervorragend den Vorgaben der Universität Innsbruck. Die Mess-, Steuer- und Regeltechnik am Campus Innrain übernehmen Siemens Desigo PXC-Controller mit in Summe 1.300 Datenpunkten, weiters wurde die Raumregelung mittels KNX-Koppelung realisiert. 45 Wärmemengen- bzw. Kältemengenzähler stehen für die Energiedatenerfassung mittels Advantage Navigator bereit – der Cloud-Plattform von Siemens für das Energie- und Nachhaltigkeitsmanagement. Vollendet wird die technische Lösung von Siemens durch die FC-20-Brandschutzzentrale mit 332 Brandschutzklappen und 14 Brandentrauchungsanlagen. Manuel Proll: „Damit entspricht der Campus Innrain nicht nur in Sachen Effizienz und Nachhaltigkeit dem Stand der Technik, sondern auch beim Brandschutz.“
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