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Erste Hilfe für das Betriebsklima

Wir verbringen den Großteil unseres Lebens in geschlossenen Räumen, 90 Prozent, um genau zu sein, und einen nicht unerheblichen Teil davon sind wir in Räumen, in denen wir nicht alleine sind. Wir sind in Universitäten oder Schulen, wir sind auf Behörden oder in anderen öffentlichen Gebäuden, wir sind in einem Warteraum oder auch ganz einfach im Büro. Meistens ist das okay, manchmal aber auch nicht, denn manchmal herrscht dort dicke Luft.
Und diese dicke Luft, die kann uns krank machen. Im Winter, in der Übergangszeit – geschlossene Räume sind manchmal auch der Umschlagplatz für Viren aller Art.
Ein gesundes Raumklima, vor allem in öffentlichen Gebäuden, ist deswegen ein nicht ganz unwesentlicher Beitrag zum Gesundheitssystem insgesamt. Siemens Building Technologies hat mittlerweile eine Reihe von Produkten auf den Markt gebracht, die helfen können, das Klima in unseren Räumen zu verbessern und uns damit gesund halten: Denn alle Gebäudetechnik-Produkte von Siemens gewährleisten eine optimale Regelung von CO2, Feuchtigkeit und Feinstaub.
Aus der medizinischen Forschung wissen wir mittlerweile, dass Feinstaub eine Gefahrenquelle für den menschlichen Organismus ist. Diese kleinen Partikel entstehen durch Verbrennungsmotoren, aber auch durch industrielle Abgase, ein hoher Anteil dieser Schwebestoffteilchen in der Luft hat große Auswirkungen auf unsere Gesundheit: Sie können zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen und im schlimmsten Fall sogar zu Schäden in der Lunge führen. Abhelfen können da sogenannte Feinstaubsensoren. Sie schaffen eine sichere Wohn- und Arbeitsatmosphäre und senken das Risiko von Lungenerkrankungen durch Feinstaubbelastung erheblich. Sie überwachen die Luftbelastung und gewährleisten Sicherheit sowie ein besseres Innenraumklima. Der Gebäudewert und das Wohlbefinden in den Räumen werden signifikant erhöht.
Siemens hat deswegen einen eigenen Feinstaubsensor entwickelt, der zur Überwachung und Visualisierung von Feinstaub eingesetzt werden kann – besonders sinnvoll ist es, wenn er in ein Building Management-System eingebunden ist. Der Sensor basiert auf modernster Lasertechnologie und misst Teilchen von 2,5 Particulate Matter (PM) bis zu 10 PM, also umgerechnet einen Durchmesser von 0,3 bis 2,5 Mikrometer. Er ist damit sowohl für den Einsatz in Büros als auch in Wohnhäusern geeignet. Während der Betriebszeit sammelt der Filter die Staubpartikel. Darüber hinaus hat der Siemens-Sensor ein präsenzaktiviertes Display: Wenn er also feststellt, dass niemand im Raum ist, dann reduziert er die
Häufigkeit der Feinstaubmessung – im Prinzip ist er also nur im Einsatz, wenn er wirklich benötigt wird. Dadurch erhöht sich die Lebenszeit des Sensors massiv. Wenn er doch das Ende seiner Lebenszeit erreicht hat, dann informiert er über das Display oder eine eigene LED-Leuchte, dass der Sensor ausgetauscht werden muss.
Die Produktlinie OpenAir verfügt über Klappenantriebe, die ganz auf individuelle Anforderungen zugeschnitten sind. Äußerst robust und effizient konzipiert, verfügen sie über verbrauchsarme Motoren und sorgen für eine schnelle, präzise CO2-Regelung. Das bedeutet für die Menschen in den Gebäuden nicht nur bessere Gesundheit, sondern auch mehr Produktivität. Zudem arbeiten sie energieeffizient, einfach, flexibel und zuverlässig.
Eine ideale Ergänzung dazu ist das Smart Thermostat von Siemens. Es sorgt für ein perfektes Raumklima und passt sich daran an, ob und wie viele Menschen im Raum sind.
Gleich sechs Sensoren sind deswegen in das Thermostat eingebaut, sie messen Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Beleuchtung, Näherung, Präsenz und organische Partikel. Man kann das Thermostat über eine eigene App ansteuern. Es geht aber auch direkt: Das Gerät ist einfach, schnell und vor allem energieeffizient zu bedienen. Es verfügt auch über eine sogenannte „Green Leaf“ Anzeige, mit der man das Gerät nicht nur smart handhaben kann, sondern auch zu einem nachhaltigen, energiesparenden Energieeinsatz angehalten wird.
Wie alle Gebäudetechnik-Produkte von Siemens Building Technologies sind die Geräte sehr einfach zu installieren. Man kann sie schnell in Betrieb nehmen und sie sind äußerst komfortabel im Betrieb. Aber Siemens hat zum Thema gutes Büroklima noch deutlich mehr anzubieten – Siemens Digital Services können auch helfen, die Ursachen herauszufinden, wenn es grundsätzliche Probleme mit dem Raumklima gibt. Wenn zum Beispiel jeden Donnerstag um 16 Uhr unerwartet die Luftfeuchtigkeit steigt, dann passiert das ja nicht ohne Grund. Aber dieser ist manchmal schwer herauszufiltern.

Bereit zum Wohlfühlen: So einfach funktioniert die Bedienung des Navigationsassistenten von Siemens

Doch Siemens kann das.
Das geeignete Tool, um alle Probleme mit dem Raumklima zu erkennen, ist das sogenannte Portable Indoor Sensor Kit von Siemens.
Für einen knappen Monat werden dabei von den Experten der Siemens Digital Services mehrere unterschiedliche Sensoren in einem Büro installiert. Diese Sensoren messen alle wesentlichen Fakten zum Raumklima – die Feuchtigkeit genauso wie die Temperatur und die Luftqualität, vom CO2-Gehalt bis zur Feinstaubbelastung. Die Daten werden dann ausgewertet, mit Referenzwerten verglichen und analysiert. Daraus entsteht ein Bericht, der den Auftraggeber über alle wesentlichen Werte in seinem Büro informiert und vor allem auch erklärt, wie oft und wann die Werte im idealen, im guten oder im mangelhaften Bereich gelegen sind – und warum das wahrscheinlich so war. Im Anschluss daran geben die Spezialisten Empfehlungen ab, wie man das Raumklima nachhaltig verbessern könnte.
Bei Referenzprojekten haben die Kollegen bereits großartige Ergebnisse erzielt und dafür gesorgt, dass die Gesundheit der betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit wenigen Handgriffen deutlich verbessert wurde, was wiederum zu einer Reduktion der Krankenstandtage geführt hat. Manchmal hat es dabei schon gereicht, die Luftfeuchtigkeit in den Büroräumen zu erhöhen – eine höhere Luftfeuchtigkeit sorgt dafür, dass Bakterien nicht so lange in den Großraumbüros überleben. Manchmal hat die Datenanalyse der Siemens Data Scientists dazu geführt, dass die innere Temperatur in Büros durch die Einbeziehung der externen Temperatur angenehmer wurde. Und wieder in anderen Fällen konnten die hohen Kohlendioxidniveaus am Abend reduziert werden. Dank der Daten einfach dadurch, dass die Fenster untertags wiederholt geöffnet wurden.

Weiterführende Information
Raumthermostat
Video zu Feinstaub Sensoren

Siemens

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