Der Einsatz für eine nachhaltige Zukunft steht bei Autefa im Fokus. Aktuelles Beispiel dafür ist die neue Biomasseheizung am österreichischen Standort in Linz, die durch ihr Einsparungspotenzial wesentlich zur Reduktion des CO2-Footprints beiträgt. Aufgrund des umfassenden Fachwissens betraute Autefa Solutions Austria Siemens mit der Realisierung der Maßnahme. „Wir haben Autefa auf dem Weg zur Dekarbonisierung und Digitalisierung ganzheitlich unterstützt“, erklärt Manuel Mitterndorfer, Experte für Energieeffizienz und Dekarbonisierungsprojekte bei Siemens Österreich. „Das bedeutet, wir begleiteten unseren Kunden von der Analyse über das Konzept bis zur erfolgreichen Umsetzung.
Die Partnerschaft mit Siemens gewährleistet die nahtlose schlüsselfertige Ausführung – pünktlich und budgetgerecht.
André Imhof, CEO, AUTEFA Solutions Austria and AUTEFA Solutions Switzerland
On top leisteten wir wertvolle Hilfe bei der Einreichung von Förderungen und konnten so eine starke Partnerschaft mit Autefa aufbauen.“ Siemens agierte als Generalunternehmer und damit als einziger Ansprechpartner für den Kunden – so konnte sich der Maschinenbauer während der Projektumsetzung ganz auf sein Kerngeschäft konzentrieren.
Das Herzstück des Projekts war die Errichtung einer 1-MW-Biomasseanlage, die die gasbetriebene Energieversorgung ersetzt. Aufgrund des begrenzten Platzes im Gebäude musste eine Lösung für das Pelletslager im Außenbereich gefunden werden. „Zusammen mit unseren Partnern lieferten wir eine maßgeschneiderte Lösung mit einem einzigartig großen Pelletslager und einem Außenpuffertank, die beide auf einer Betongrundplatte montiert und von einer Aluminiumfassade umschlossen sind“, erklärt Mitterndorfer. Die Biomasseanlage versorgt nun das neue zentrale Heizsystem mit insgesamt 37 Heizlüftern anstelle der alten dezentralen ölbetriebenen Heiztürme. Die verschiedenen Produktionsbereiche bei Autefa haben unterschiedliche Anforderungen an die Heizung. „Mit dem Gebäudemanagementsystem Desigo CC erfüllt Siemens diese in Bezug auf Temperatur und Komfort“, sagt Mitterndorfer. Für die nötige Transparenz im Bereich Energie, Kosten und Emissionen wurde die cloudbasierte Analyseplattform Navigator implementiert. Ergänzt wird die Siemens- Lösung durch eine neu installierte 258-kWp-Photovoltaik-Anlage und das optimierte Batteriemanagement-System. So wurde Autefa unabhängig von Öl und Gas, reduziert seinen Energieverbrauch, spart Kosten und schont die Umwelt.
Die Produktionslinien für die Herstellung von Vliesstoffen sind überaus komplex und vielfältig – zudem sind die Erwartungen der Kunden an einen verlässlichen und effizienten Betrieb groß. Autefa entspricht diesen Anforderungen: Die Maschinen und Anlagen zeichnen sich insbesondere durch hohe Produktivität, maximale Flexibilität und geringe Wartungskosten aus. Bei der Steuerungs-, Schaltgeräte- und Antriebstechnik inklusive der Motoren und Frequenzumrichter verlässt sich Autefa daher seit vielen Jahren auf Siemens. „Die hervorragende Zusammenarbeit mit unseren Experten war gleichermaßen ein Grund für die Entscheidung pro Siemens wie die Performance unserer Produkte“, hebt Harald Gschaider, Siemens-Salesmanager, hervor. Da bei Nadelfilzmaschinen große Massen mit enormer Geschwindigkeit und Präzision bewegt werden, sind die Anforderungen an die Steuerungs- und Antriebstechnik besonders hoch. Das bei Siemens vorhandene Know-how für die Textilmaschinen- Branche kam Autefa in Form umfassender Lösungskompetenz zugute. „Wir kennen die Herausforderungen in diesem Bereich sehr genau und können daher auf individuelle Bedürfnisse optimal reagieren“, so Gschaider. Maschinen von Autefa werden in die ganze Welt geliefert – so ist es nicht verwunderlich, dass die globale Präsenz von Siemens eine bedeutende Rolle spielt. Gschaider: „Wir können weltweite Unterstützung und Servicierung durch unsere Mitarbeitenden und eine rasche, unkomplizierte sowie langfristige Versorgung mit Ersatzteilen garantieren.“
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