Die staatliche Investitionsprämie ist ein Förderprogramm, das Anreize für die Investition in Zukunftsthemen setzt und so die österreichische Wirtschaft in der Corona-Krise unterstützt. Bis zu 14 Prozent der Investitionssumme können Unternehmer lukrieren, die ihre Infrastruktur in den Bereichen Ökologisierung, Digitalisierung und Gesundheit erneuern. „Das wäre doch ein guter Anlass, meinen Kunden eine Sanierung veralteter Systeme ans Herz zu legen“, dachte Erik Grabher, bei Siemens in Vorarlberg für die Migration von Altanlagen verantwortlich. Denn gerade mit dem Einbau einer neuen, digitalen Steuerung lassen sich sehr einfach ökologisch wirksame Energieeinsparungen erzielen.
Ein gutes Beispiel dafür ist das Autohaus Ellensohn. Der überregional bekannte Toyota-Händler betreibt drei Standorte in Vorarlberg und zwei in Innsbruck. An einem davon, in Dornbirn, ist eine Bestandsanlage aus dem Jahr 2001 in Betrieb, die unter anderem eine analoge Lüftungsregelung miteinschließt. Die Anlage funktioniert seit zwei Jahrzehnten ausfallsicher zur Zufriedenheit des Kunden. Das liegt auch an dem guten Service und der professionellen Betreuung in den Vorjahren.
Wir bei Siemens in Vorarlberg sind froh darüber, ein so renommiertes Autohaus betreuen zu dürfen!
Erik Grabher, Siemens Mitarbeiter in Vorarlberg
Effizient durch Erneuerung
Aber alleine durch die Migration der bestehenden DDC auf eine Standard Desigo PX lässt sich ohne zusätzliche Maßnahmen der Energieverbrauch um mindestens fünf Prozent senken. Zudem gibt es für diese Anlage auch keine Ersatzteile mehr: Eine Erneuerung war also nur eine Frage der Zeit.
Das Autohaus Ellensohn reagierte sehr rasch auf die Information von Grabher über die Möglichkeit der Investitionsprämie. Einzige Bedingung des Kunden: schneller Austausch und nahtloser Übergang ohne viel Stillstand für den Kundenverkehr. Das ließ sich leicht bewerkstelligen, denn die bestehenden Schaltschränke und die weitere Technik können weiterverwendet werden. Es mussten lediglich Controller getauscht und die Anlage entsprechend neu programmiert werden: Die komplexe Hydraulik mit Deckenheizung und Wärmepumpen stellt eine regelungstechnische Herausforderung dar, die von den erfahrenen und mit der Anlage gut vertrauten Technikern aber routiniert gelöst wird.
Mittlerweile haben schon weitere Kunden Interesse daran gezeigt, die Investitionsprämie zu nutzen und ihre in die Jahre gekommenen Anlagen zu erneuern. Der langjährige Kunde Toyota Ellensohn war der erste, der sich auf die Aktion hin zu einer Beauftragung entschlossen hat. Darüber freut sich Erik Grabher besonders: „Wir bei Siemens in Vorarlberg sind froh darüber, ein so renommiertes Autohaus betreuen zu dürfen!“
EcoTech Label fördert Nachhaltigkeit Siemens führt mit dem neuen Eco- Tech-Label eine wegweisende Initiative ein,…
Eine der wichtigsten und schwierigsten Anforderungen bei der Planung eines Gebäudes oder einer neuen Anlage…
Siemens Advanta wurde 2019 mit dem Auftrag ins Leben gerufen, der Digitalisierung bzw. der digitalen…
Die Überlegungen von Interessenten für Elektro-Trucks sind jenen von E-Pkw nicht unähnlich: Kosten, Ladegeschwindigkeit und…
Michael Krammer von REXEL im Gespräch mit Siemens-Experten Rainer Brade. Für Wolfgang Burst dreht sich…
Auf dem Weg zur Klimaneutralität spielen Gebäude eine bedeutende Rolle, zumal über ein Drittel der…