Egal, ob im Kino, in der Bar oder auch im Theater: Der Moment, in dem am Ende des Abends das Licht angeht, das ist immer der Moment der Wahrheit. Binnen Sekundenbruchteilen schießt der Strom dann in die Beleuchtungskörper, die Kraft fließt dabei durch einen Dimmer, der immer mehr Strom fließen lässt und dabei so sanft und gleitend wie nur möglich das Licht anmacht. Technisch ist das nicht einfach.
Doch Siemens Building Technologies hat nun ein Produkt auf den Markt gebracht, das höchsten Ansprüchen genügt: den Universaldimmer N 554. Er funktioniert bis zu einer Scheinleistung von 1.000 Voltampere und ist damit besonders für große, anspruchsvolle Beleuchtungslösungen geeignet – für Kinos und Theatersäle, für Opernhäuser, Museen oder auch Hotels. Mit dem N 554 kann man stufenlos dimmen, und er glänzt sowohl im hellen als auch im diffusen Bereich – es ist nämlich keine Mindestlast erforderlich, selbst kleinste Lichtleistungen von wenigen Voltampere werden zuverlässig gedimmt. Und noch ein Pluspunkt: Das Gerät kann für alle Beleuchtungskörper eingesetzt werden, also für klassische Glühlampen genauso wie für Halogenlampen, LED- und LED Retrofit-Lampen. Letztere werden wohl alle herkömmlichen Glühlampen ablösen. Und deswegen ist der neue Universaldimmer auch eine zukunftssichere Anschaffung, weil er eben auch die neuen Technologien der Zukunft unterstützt.
Wie die anderen Siemens-Dimmer, die KNX-basiert sind, hat der N 554 zahlreiche Steuerungs-, Übersteuerungs- und Diagnosefunktionen. Er kann zusätzlich mit Zeitschaltern und Zentralschaltern ergänzt werden oder auch mit Betriebsstunden und Grenzwerteüberwachung, auf dem integrierten Bedienfeld kann die Installation zeitsparend und manuell geprüft werden. Die Installationszeit für den Dimmer ist durch die wartungsfreien Steckklemmen deutlich verkürzt und er kann flexibel eingesetzt werden. Er kann zum Beispiel auch die Szenensteuerung übernehmen, weil er vier Kanäle besitzt und deswegen eine Vielzahl von Dimmkurven und Dimmzeiten in ein Gesamtkonzept integrieren kann. Das macht den N 554 auch für andere Einsatzgebiete interessant – auch für Veranstaltungsräume, den Einzelhandel und sogar den gehobenen Geschosswohnbau.
Und auch dort ist bekanntlich der Moment, in dem das Licht angeht, der Moment der Wahrheit.
Weiterführende Information
Siemens Produkte mit KNX-Technologie
Im Winter ist Hochsaison – und zwar nicht nur in Skigebieten, sondern in jedem Gebäude. Je kälter es draußen ist, desto angenehmer ist es, wenn es zumindest drinnen schön warm bleibt. Also laufen Heizungen landauf, landab jetzt auf Hochtouren. Aber wie ist das mit dem Verbrauch? Gerade in Zeiten, in denen viel Energie und Wasser durch unsere Leitungen fließen, lohnt es sich, den Überblick nicht zu verlieren. Siemens Building Technologies hat dafür umfassende und integrierte Lösungen entwickelt – von Zählern zur Verbrauchserfassung bis hin zur bequemen Auslesung der Daten. Wasserzähler wie der WFW30 messen den Verbrauch von kaltem und warmem Wasser. Diese Geräte funktionieren mechanisch, sind aber ebenso für modernste Ausleseverfahren geeignet wie Ultraschall-Wärme- und -Kältezähler wie der WSM5/WSB5 und das Modell 2WR6. Sie sind für Heizwassertemperaturen bis zu 105 Grad Celsius zugelassen. Für Mehrfamilienhäuser oder Büro- und Verwaltungsgebäude kann ein weiteres Gerät aus der Siemens-Produktpalette eine sinnvolle Ergänzung sein. Schließlich ist es gut zu wissen, wer wie viel heizt, damit jeder nur zahlt, was er verbraucht.
Dafür gibt es etwa den Heizkostenverteiler WHE5, der den Verbrauch und die damit verbundenen Kosten genau aufschlüsselt und den jeweiligen Nutzern zuteilt.
Und noch eine gute Nachricht: Die Zeiten, in denen es mühsam war, Zähler ablesen zu lassen, sind mit Siemens-Systemen definitiv vorbei. Alle Zähler eignen sich für die unterschiedlichen Lösungen zur Auslesung der Verbrauchsdaten. Hier gibt es drei unterschiedliche Systeme. Mit M-Bus werden Daten gesammelt und dann zentral ausgelesen. Diese Art der elektronischen Datenübertragung bietet sich vor allem dort an, wo Zähler über eine große Fläche verteilt sind, bei Fernheizungsnetzen etwa. Bei sogenannten Walk-by-Systemen wird via Funk ausgelesen – einfach, schnell und zuverlässig, quasi im Vorbeigehen. Dazu verwendet man einen mobilen Datensammler, mit dem die gesammelten Daten schließlich mittels Bluetooth aus den Computern übertragen werden können. Mit dem automatischen Verbrauchsdatenerfassungssystem (AMR) können Daten drahtlos ausgelesen werden. Dazu sammelt der Netzwerkknoten via Funk innerhalb eines Gebäudes die Verbrauchswerte der angemeldeten Messgeräte. Die gespeicherten Daten im Netzwerkknoten können anschließend über M-Bus, Ethernet oder Mobilfunknetz ausgelesen werden. Alle Varianten haben den großen Vorteil, dass Daten immer verfügbar sind, wann man sie braucht – ohne lästige Termine, ohne Verwaltungsaufwand.
Die Siemens Cloud-Plattform Synco IC, mit der Kunden ihre Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagensysteme (HLK) fernsteuern können, wurde heuer ebenfalls ausgebaut. Mit neuen Funktionen bietet das Cloud-System jetzt noch mehr Möglichkeiten, HLK-Anlagen in kleinen und mittelgroßen Gebäuden kosteneffizient zu managen. Vor allem für Facility Management-Unternehmen, die viele kleinere Liegenschaften verwalten, oder etwa Gemeinden mit zahlreichen verteilten Gebäuden sowie für Unternehmen mit global verteilten Niederlassungen zahlt sich eine Lösung mit Synco IC aus. Denn damit lassen sich Gebäudeautomationssysteme von überall aus ganz einfach steuern. Fernablesung von Zählern, Fernüberwachung und Fernintervention, um Energiekosten zu sparen, waren noch nie so leicht.
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