Michael Okoli kommt aus Krems, ist 26 Jahre alt und interessiert sich für Maschinen, seit er denken kann. Er hat die HTL in St. Pölten absolviert, mit ausgezeichnetem Erfolg, dann auf der TU erst einen Bachelor und dann einen Master gemacht. In beiden Abschlussarbeiten befasste er sich mit Digitalisierung und Automatisierungstechnik und dass er irgendwann einmal auch bei Siemens landen würde, das war vielleicht sogar vorab zu sehen. Tatsächlich, so erzählt Michael Okoli, war sein erster Berührungspunkt mit dem Unternehmen das TU-Talenteprogramm an der Technischen Universität: „Im Rahmen des Programms konnte ich an zwei Company-Tagen hinter die Kulissen der Siemens Smart Infrastructure blicken. Es gab zunächst interessante Vorträge und eine Führung durch die Siemens City. Am zweiten Tag wurde in der Seestadt Aspern anhand von Forschungsprojekten der Aspern Smart City Research (ASCR) die Zukunft des Gebäudemanagements vorgezeigt.“ Nach diesen beiden Tagen, so sagt Michael, war für ihn klar, dass Siemens der richtige Arbeitgeber für ihn ist. Deswegen bewarb er sich auch für das Traineeprogramm, seit Oktober ist er nun Teil davon. Das interne Ausbildungsprogramm für die Führungskräfte von morgen dauert zwei Jahre, die Trainees arbeiten jeweils sechs Monate in einem Bereich und wechseln dann auf eine neue Station. Dadurch bekommen sie die Möglichkeit, alle Bereiche von Smart Infrastructure näher kennenzulernen. Michael Okoli arbeitet derzeit im Business Excellence Office (BEO): „Die Station gefällt mir sehr gut, da man hier einen guten Überblick über alle Geschäftsprozesse (von Vertrieb über Projektierung bis hin zum Service) erhält. Es ist aber teilweise auch herausfordernd, da man sich gleichzeitig auf mehrere Themenfelder fokussieren muss.“
Genau über dieses TU-Talenteprogramm kam auch Benjamin Thomann mit Siemens in Kontakt. Auch der 24-Jährige aus dem Salzburger Pinzgau sah sich im Rahmen dieser Uni-Kooperation zwei Tage lang bei Siemens um und war vom Unternehmen und den sich bietenden Möglichkeiten so fasziniert, dass er sich längerfristig band. Thomann, der gerade an der TU einen Bachelor in Elektrotechnik mit Schwerpunkt Softwareentwicklung und Digitalisierung macht, ist seit Oktober 2019 Werkstudent bei Siemens Smart Infrastructure. Konkret ist er im Bereich Digitalisierung und Digitale Services beschäftigt. „Dabei arbeite ich gerade konkret daran, die Einführung eines neuen Digitalen Services (CloudFIMs) in Österreich bzw. der Zone Ost vorzubereiten“, erzählt Thomann. „Diese Arbeit ist spannend und herausfordernd und sie stellt einen starken Kontrast zum Studienalltag dar. Im Studium werden sehr viele theoretische Grundlagen gelehrt, in der beruflichen Tätigkeit ist es wichtig, die interdisziplinären Zusammenhänge zu erkennen und zu verknüpfen“, so der Werkstudent weiter. Was ihm an Siemens besonders gefällt? Das ist leicht zu beantworten, sagt Benjamin Thomann: „Das Arbeitsumfeld ist sehr angenehm, da von Anfang an auf Augenhöhe gearbeitet wird und jede Meinung wichtig ist, obwohl ich so frisch dabei bin.“
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