Die Tirol Kliniken sind der größte und gleichzeitig vielfältigste Gesundheitsbetrieb Westösterreichs: Vier Landeskrankenhäuser mit mehr als 2.400 Betten in Innsbruck, Hall, Hochzirl und Natters bilden im Verbund mit einer Pflegeklinik und einem Ausbildungszentrum das medizinische Rückgrat Tirols. Um die vier Krankenhäuser hinsichtlich des Leitmanagements auf einen einheitlichen Stand zu bringen, beauftragten die Tirol Kliniken Siemens mit einer umfassenden Modernisierung. „Verschiedenste Gewerke und Anlagen, etwa die Brandmeldetechnik, Videoüberwachung, Aufzugsnotruf, Zutrittskontrolle etc. werden mit der von uns installierten Leittechnik auf einer einheitlichen Oberfläche dargestellt“, erklärt Siemens- Vertriebsmitarbeiter Christoph Dibona. Für die Benutzer:innen ist dies besonders komfortabel, ebenso wie die Zusammenführung der Leittechnik auf einem Standort in Innsbruck. Dibona: „Eine besondere Herausforderung für uns war, die einzelnen Gewerke und Anwendungen so zu splitten, dass jeder Anwender nur das sehen kann, was für ihn wichtig ist. Meine Kollegen Manfred Span und Patrick Herzog als Projektmanager sowie die Techniker Elmar Gatt, Franz Hölzler und Martin Haidacher haben die Implementierung perfekt abgewickelt“. Gut, dass das speziell auf die kritische Infrastruktur ausgelegte Siemens-Sicherheitsmanagementsystem SiControl diese personenbezogenen Features ermöglicht. Für alle Mitarbeitenden lassen sich individuell Berechtigungen vergeben – für bestimmte Personen sind nicht relevante Bereiche gar nicht sichtbar. Das optimiert die Übersicht, erhöht die Sicherheit und vermeidet Fehlbedienungen auf den 30 Clients an den vier Klinikstandorten. Die große Anzahl von Schnittstellen – in Summe über 400 – prädestiniert SiControl für Projekte wie diese. Dazu kommen die hohe Flexibilität des Systems mit Qualität, Zukunftsfähigkeit und dem Service von Siemens: Schnelle Reaktion auf eventuelle Probleme, 24/7-Support und laufende Updates sprechen eine deutliche Sprache. Nicht zuletzt diese Vorteile waren für die Tirol Klinken ausschlaggebend, sich für Siemens zu entscheiden.
Brandmeldetechnik, Videoüberwachung, Aufzugsnotruf, Zutrittskontrolle etc. werden mit der von uns installierten Leittechnik auf einer einheitlichen Oberfläche dargestellt.
Christoph Dibona, Vertriebsmitarbeiter bei Siemens
Neben der neuen Leittechnik implementierte Siemens in den Krankenhäusern ein neues Videomanagementsystem. „Eigentlich sind es sogar zwei Systeme“, so Christoph Dibona, „zum einen der Objektschutz und zum anderen die Patientensicherheit.“ Grundsätzlicher Unterschied ist, dass die im Zuge des Objektschutzes angefertigten Videos für einen definierten Zeitraum und gemäß DSGVO gespeichert werden; im Bereich Patentensicherheit ist dies nicht so: Hier sind lediglich Livebilder zu sehen, etwa um die Auslastung eines Wartebereiches zu visualisieren. „In Summe haben wir in den vier Krankenhäusern über 800 Kameras in die Modernisierung miteinbezogen“, gibt der Experte Einblick in die Dimension des Projektes. Neben neuen Kameras wurden bereits früher installierte Geräte in die Videomanagementlösung Qognify VMS integriert. Laufende Betreuung und regelmäßige Updates sind auch beim Videomanagement selbstverständlich: So garantiert Siemens maximale Zukunftssicherheit.
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