„Siemens unterstützt Unternehmen mit
Werner Kerschbaumer
Lösungen zum Thema Ressourcenschonung und Klimaneutralität.”
Business Development Smart Infrastructure
Buildings, Siemens AG Österreich
Europäische Unternehmen im globalen Wettbewerb zu unterstützen – das hat sich die EU mit dem Clean Industrial Deal auf ihre Fahnen geheftet. Ziel des neuen Regelwerks ist es, den CO2-Ausstieg zu einem Wachstumsmotor werden zu lassen. Dies soll beispielsweise gelingen, indem besonders energieintensive Industriezweige Unterstützung bei ihren Bemühungen um leistbare Energie erhalten. Ein anderer Hebel ist der Bereich der Clean-Tech-Unternehmen, der mit den unterschiedlichsten Herausforderungen konfrontiert, jedoch für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit von entscheidender Bedeutung ist. Eine gesicherte Finanzierung, die Förderung von Kreislaufwirtschaft, die gemeinsame Beschaffung von Rohstoffen sowie die Entwicklung globaler Partnerschaften sollen den Weg zu einer klimaneutralen, resilienten und wettbewerbsfähigen Industrie ebnen.
Omnibus-Verordnung
Einen maßgeblichen Beitrag zum Bürokratieabbau leistet die EU mit dem sogenannten Omnibus-Paket. „Die Regularien bei den Berichtspflichten hinsichtlich der Nachhaltigkeitsziele werden gelockert“, so Siemens-Experte Werner Kerschbaumer. Einerseits werden bestimmte Berichterstattungspflichten um zwei Jahre verschoben (von 2025 auf 2027), andererseits sollen vor allem kleinere und mittlere Unternehmen von den deutlich erhöhten Schwellenwerten profitieren, da künftig im Bereich der Nachhaltigkeitsberichterstattung nur noch Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitenden und entweder über 50 Mio. Euro Umsatz oder 25 Mio. Euro Bilanzsumme in diese Reglung fallen sollen. Damit wären nur noch ca. 20 Prozent der bisher betroffenen Unternehmen berichtspflichtig. Ähnliches gilt für die EU-Taxonomie-Verordnung: Die vollumfängliche Berichterstattung soll nur noch für Unternehmen mit über 1.000 Mitarbeitenden und mehr als 450 Mio. Euro Umsatz verpflichtend sein. Werner Kerschbaumer: „Der Weg zur Klimaneutralität ist jetzt mit weniger Bürokratie verbunden, was insbesondere die KMU stärkt. Es ist aber zu beachten: Die verlängerten Fristen, die angehobenen Schwellenwerte und die Reduktion von berichtspflichtigen Daten ändern grundsätzlich nichts an den Klimazielen und dem Fahrplan zur Klimaneutralität“. Dies bedeutet, dass Unternehmen jedenfalls jetzt die bestehende Situation analysieren müssen, um rechtzeitig entsprechende Maßnahmen zu planen und umzusetzen.
Siemens unterstützt Unternehmen aufgrund jahrelanger Expertise mit Lösungen zum Thema Ressourcenschonung und Klimaneutralität. Dies beginnt bei der Beratung und Analyse und geht über die Einführung von Monitoring-, Reporting- und Optimierungslösungen bis zur ganzheitlichen Umsetzung von energie- und ressourcensparenden Maßnahmen.
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