Damit wir am Ende des Tages wissen, was verbraucht wurde, braucht es Produkte, die das messen. Die Zähler von Siemens gewährleisten eine präzise Erfassung und Verrechnung des Energieverbrauchs von Heizung und Kühlung sowie des Kalt- und Warmwasserverbrauchs in Wohn- oder Nichtwohngebäuden. Der M-Bus ist ein Standardbus für Messgeräte und zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass er einfach und schnell in bestehende Gebäudeautomationssysteme eingebunden werden kann. Durch die drahtlose oder drahtgebundene Auslegung kann auf Besuchstermine zur Auslesung verzichtet werden. Der M-Bus vereinigt bewährte Komponenten und fortschrittliche Technologien und gewährleistet so größtmögliche Genauigkeit, Zuverlässigkeit und eine lange Lebensdauer.
Auch die Firma aqotec setzt in ihren Wohnungsstationen auf Komponenten von Siemens. Diese Stationen sind Teil einer Systemtechnik, die sich um die Wärmeversorgung in Mehrparteienwohnhäusern kümmert. Von einem zentralen Wärmeerzeuger wird sie über das hausinterne Leitungsnetz in die einzelnen Wohnungen transportiert, in denen die Wohnungsstation dann die dezentrale Wärmeversorgung, zum Beispiel über Heizkörper, und die Warmwasserbereitung übernimmt. aqotec hat vergangenes Jahr bei einem Wohnprojekt im französischen Straßburg einige dieser Wohnungsstationen verbaut. Von Siemens kamen Produkte wie Wärme- und Wasserzähler – das Verbrauchsdatenauslesesystem passiert über wireless M-Bus, OMS-Datentelegramm. Die Zähler-Verschlüsselung erfolgt mittels AES-128-Bit-Codierung.
Zusätzlich wurden in den Wohnungen wMBus-Raumfühler montiert, um Temperatur und optional auch die Feuchte zu ermitteln. Seit dem vergangenen Jahr gibt es einen besonders wichtigen Punkt, den Systeme wie dieses erfüllen müssen. „Das Wichtigste für unsere Kunden ist, dass die Daten in verschlüsselter Form übertragen werden“, sagt Georg Strubegger von Siemens. Das liegt an der Datenschutzgrundverordnung von Mai 2018. „Die Daten, die über den Fühler bzw. die Zähler gesammelt werden, kommen lückenlos verschlüsselt beim PC oder Server an. Dementsprechend sicher sind sie vor Hacks“, erklärt der Experte. Über den wireless M-Bus werden so alle Verbrauchswerte – üblicherweise im 15-Minuten-Takt – verschlüsselt zum M-Bus-Master übertragen. Von dort werden sie an das übergeordnete Monitoringsystem weitergeleitet. Natürlich nach wie vor „unhackbar“ sicher.
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Siemens Gebäudetechnik
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