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ISSUES DATE 2024 | 2023 | 2022 | 2021 | 2020 | 2019

CONTENT

Titelgeschichte

Auf Nummer sicher gehen

Schützen, was uns wichtig ist!

4 min.

Portfolio

Cybersecurity

Wo geht die Reise hin?

2 min.

Projekt

Nachhaltigkeit im Tourismus

Lösungen für Energieeffizienz, Brandschutz und E-Mobilität

< 1 min.

Portfolio

Datenmanagement

Kostensenkung durch kontinuierliches Monitoring

2 min.

Portfolio

Future on Tour 6x in Österreich

Eine geballte Ladung an Innovationen und Expert:innen

2 min.

  • Liebe Leserinnen und Leser,
    fast jede Woche lesen wir inzwischen von Gefahren für unsere Sicherheit. In dieser Ausgabe nimmt Sie unser Cybersecurity-Experte Martin Krammer mit auf die Reise in die Zukunft und stellt sechs wichtige Trends zu Cybersecurity in smarten Gebäuden vor. Wie wichtig Sicherheit ist, betont auch Jürgen Karlsböck mit seinem Projekt „Secure 50“. Was es damit auf sich hat, lesen Sie in der Story „Auf Nummer sicher gehen“. Denn Sicherheit bedeutet in erster Linie den Schutz von Menschen und Werten – schützen wir, was uns wichtig ist. Bei Siemens blicken

    wir auf ein aufregendes Frühjahr zurück: Gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen aus allen Bereichen sind wir mit unserer Roadshow „Future on Tour“ durch Österreich gefahren und haben an unterschiedlichsten Standorten unsere Produkte, Lösungen und Services vorgestellt. Dazu gehört der Siemens Xcelerator, den mein Kollege Christoph Bauer präsentiert hat. In diesem Heft lernen Sie Christoph besser kennen und erfahren, was ihn am Siemens Xcelerator fasziniert. Reisen Sie mit uns in dieser Ausgabe durch ganz Österreich. Lesen Sie, wie das Kaiserbad Ellmau, gelegen vor der wunderschönen Gebirgsgruppe Wilder Kaiser in Tirol, energieeffiziente Erholung bietet, wie im Burgenland das Resort Scheiblhofer mit einer brandaktuellen Brandmeldeanlage ausgestattet wurde oder in Salzburg das Wyndham Grand Hotel nun auf E-Mobilitätslösungen setzt. Im schönen Kärnten auf der Turracher Höhe wurde die Gebäudetechnik des traditionsreichen Hotels Hochschober mit Unterstützung von Siemens auf den neuesten Stand gebracht. In Wien erneuerten meine Kolleginnen und Kollegen für das Universitätszentrum Althanstraße die Kälteversorgung – und ermöglichen durch Einsatz des Intelligent Valves hohe Energieeinsparungen. Ebenfalls durch ganz Österreich reisen in den nächsten fünf Jahren die Expertinnen und Experten des Siemens Center of Competence für Verkehr und Tunnel in Graz. Die ASFiNAG hat sich für Siemens als Partner entschieden, um das Videosystem für die rund 2.300 Kilometer Autobahnen und Schnellstraßen in Österreich auszubauen. Mehr dazu erfahren Sie in dem Artikel „Sichere Straßen“. Ein Blick rein in diese Ausgabe der Partner Info lohnt sich wie immer – versprochen!
    Ihr Martin Lang

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    Neue Produkte, neue Services und Trends

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    Neue Produkte, neue Services und Trends

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    Neue Produkte, neue Services und Trends Kurz notiert

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    Technik für Töchter

    Toechtertag2023 147 V1

    Auch in diesem Jahr besuchten Mädchen im Alter von 11 bis 16 Jahren die Siemens-Standorte Wien, Innsbruck und Linz, um am Girls’ Day und dem Wiener Töchtertag in das Unternehmen reinzuschnuppern. In der Siemens City und dem angrenzenden Trainingscenter in Wien-Floridsdorf entdeckten die Mädchen verschiedene technische Berufsfelder. Highlights waren die Workshops im europaweit einzigartigen Digitallabor für die Prozessindustrien Chemie, Pharma und Lebensmittel sowie das Gebäudetechnik- Labor, in dem die Mädchen tief in die Digitalisierungstechnik der Zukunft tauchen konnten. Siemens- Expert:innen zeigten, wie moderne Technologie funktioniert. Im Showroom erlebten die Schülerinnen, was dafür nötig ist. Sie hatten die Möglichkeit, „das New Normal“ mittels VR-Brille kennenzulernen. Bei virtuellen Arbeitsplätzen sahen die Teilnehmerinnen, wie Arbeitsplatzsteuerung und effiziente Raumnutzung funktionieren. Auch die Arbeit in einem virtuellen Labor konnten sie ausprobieren. Geschicklichkeit war gefragt, wenn es darum ging, sein eigenes solarbetriebenes Werkstück zu bauen und als Erinnerung mit nach Hause zu nehmen.

    Mehr Informationen:

    Gebäudetechnik Visitor Center Wien


    MicrosoftTeams image 13 1

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    E-Mobility-Lösungen von Siemens bei EL-MOTION-Kongress.

    Herausforderungen des elektrifizierten Lkw-Verkehrs, aber auch Transformationsthemen von Vehicle2Grid bis Feststoffbatterien standen bei der diesjährigen EL-MOTION, dem Fachkongress zum Thema elektrische Flotten- und Nutzfahrzeuge für KMU und kommunale Betriebe, in Wien im Fokus. Siemens präsentierte intelligente Lösungen für eine nachhaltige E-Ladeinfrastruktur, wie modernste AC- und DC-Ladehardware sowie Software und Services. Großes Interesse gab es vor allem für die intelligente AC-Wallbox VersiCharge sowie die dynamische und flexible Kompaktladesäule SICHARGE D. Diese effiziente Schnellladesäule berücksichtigt den Leistungsbedarf des angeschlossenen Fahrzeugs und passt den Ladevorgang automatisch an die Batterietechnologie und den Ladezustand des Fahrzeugs an. Ebenfalls vorgestellt wurde Depot- Finity, mit speziellen Softwarepaketen für den zuverlässigen und effizienten Betrieb von Elektroflotten.


    Umzug ins Grüne

    Siemens in Salzburg wird 100 Jahre alt und übersiedelt in ein neues Gebäude, das ökologisch und technisch am neuesten Stand ist.

    Kamera01 V1

    Nächstes Jahr feiert die Siemens- Niederlassung in Salzburg ihr 100-jähriges Bestehen. Rechtzeitig zum Jubiläum ziehen die rund 130 Salzburger Siemens- Mitarbeitenden in neue Büroräume. Dafür mietete unser Unternehmen im Stadtteil Gnigl entsprechende Arbeitsflächen für Büros, Vertrieb und Lager. Das Gebäude der Hannak Immobilien liegt im Gewerbepark „Nordraum“, wurde vom Salzburger Architekturbüro berger.hofmann konzipiert und ist nach ökologischen Vorgaben gebaut. Dazu zählten ein begrüntes Dach, eine Photovoltaikanlage und die zum Heizen genutzte Tiefenwärme. Den Gebäudebenutzer: innen stehen E-Ladestationen, Fahrradparkplätze und nahe Bus- und S-Bahn-Stationen zur Verfügung.

    Innovative Gebäudetechnik für optimale Arbeitsbedingungen

    Das innovative Konzept für die technische Gebäudeausrüstung beinhaltet ein Energiemanagementsystem und die Gebäuderegelung aus dem Hause Siemens, und die Brandmeldeanlage sorgt für einen sicheren Betrieb der neuen Büroräumlichkeiten.Die Comfy- App stellt aktuelle Gebäude-Infos für die Raumnutzer auf Grundlage der von Enlighted erhobenen Daten zur Verfügung. Die Arbeitsumgebung wird nach den Grundsätzen von „New normal“ gestaltet – bewährte Elemente wie Homeoffice und aktivitätsbasierte, selbstbestimmte Arbeitsmöglichkeiten werden deutlich gestärkt.

    Mehr Informationen:

    Siemens in Salzburg


    SIE LINZ NOV2022 9006

    Innovativ in Linz

    Eine neue Siemens-Niederlassung ist der Siemens>Innovationhub>Oberösterreich – als Teil der Techbase Linz, eines Campus für Innovation und Technologie in der Wolfgang-Pauli-Straße 2. Die rund 700 Mitarbeitenden finden Platz auf 8.000 Quadratmetern mit hellen offenen Büros, modernster Büroausstattung und technischer Infrastruktur. Das Arbeitsplatzkonzept folgt den Grundsätzen der neuen Arbeitswelt, die mit Homeoffice und flexiblen Arbeitsmodellen optimale Bedingungen bietet.

    Der neue Standort verfügt weiters über ein hochmodernes Trainingscenter, das 33 Auszubildenden zur Verfügung steht und alle Anforderungen für die Lehre mit Matura perfekt abdeckt. Bei seiner Konzeption wurden die Lernbedürfnisse für die unterschiedlichen Ausbildungspfade der jungen Menschen in den Mittelpunkt gestellt. Denn aus wenigen Lehren anno 1967 wurden 17 Lehrberufe und innovative Ausbildungsmodelle wie das begleitende Studium.

    Mehr Informationen:

    Siemens in Oberösterreich

    Cybersecurity: Wo geht die Reise hin?

    Cybersecurity: Wo geht die Reise hin?

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    Die wichtigsten Trends, die smarte Gebäude prägen Portfolio

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    Cybersecurity: Wo geht die Reise hin?
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    Martin Krammer, Cybersecurity-Experte bei Siemens, gibt Auskunft über die sechs wichtigsten Trends, die die Cybersecurity in smarten Gebäuden prägen.

    „Gebäudeerrichter und -betreiber in Österreich schauen noch immer viel zu wenig auf Cybersecurity“, so Krammer. Die Kosten sind neben dem Personal- und Ressourcenaufwand ein bremsender Faktor. „Dabei stellt sich heute nicht die Frage, ob ein Unternehmen angegriffen wird, sondern wann.”

    Trend Nummer 1 – die IT/OT-Kommunikation

    In vielen Unternehmen waren bisher die Verantwortlichkeiten für den IT-Bereich und den OT-Bereich (Operational Technology) getrennt. „Heute findet die Kommunikation zwischen beiden Bereichen statt“, so Krammer. Dies gilt insbesondere für smarte Gebäude, die sich für höchsten Komfort und Energieeffizienz modernster Technologien bedienen. Angreifer könnten versuchen, über das IT- in das OT-Netzwerk einzudringen – und umgekehrt. Grundlegende Sicherheitsmaßnahmen, wie ein Benutzer- und Passwortmanagement, Netzwerksegmentierung, ein passendes Firewall-Konzept, regelmäßige Softwareaktualisierungen oder das rasche Schließen bekannter Sicherheitslücken, seien hier Gebot der Stunde.

    Dabei stellt sich heute nicht die Frage, ob ein Unternehmen angegriffen wird, sondern wann.

    Martin Krammer, Cybersecurity-Experte

    Trend Nummer 2 – sichere Gebäudenetzwerke

    Trend Nummer 2 umfasst die verbesserte Sicherheit von Gebäudenetzwerken. Krammer: „Bisher kamen die verschiedenen Netzwerkprotokolle, etwa BACnet, KNX oder MODBUS, ohne jegliche Sicherheitsfunktionen aus.“ Hier sei seit gut einem Jahr ein Umdenken zu sehen. „Bei BACnet Secure etwa verschlüsselt ein zusätzlicher Layer die Kommunikation, versieht diese mit Zertifikaten und macht es Angreifern nahezu unmöglich, sich einzuklinken“, so der Cybersecurity-Experte.

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    Trend Nummer 3 – die Gesetzeslage

    „Österreichische Gesetze und Vorschriften zum Thema Cybersecurity sind bereits vorhanden, aber zum Teil ungenügend und zum Teil in Entstehung“, fasst Krammer die aktuelle Lage zusammen. Hier sei Bedarf, dass die Anstrengungen von Seiten des österreichischen Gesetzgebers beschleunigt werden. Dabei sei es wichtig, neben der kritischen Infrastruktur möglichst alle Gebäudebetreiber verbindlich zum Setzen effizienter Cybersecurity-Maßnahmen nach dem Stand der Technik zu verpflichten.

    Trend Nummer 4 – cyberresiliente Lieferketten

    Unsichere Lieferketten können Quellen für Cyberangriffe darstellen. Der Trend gehe dahin, an sämtliche Lieferanten jene Anforderungen zu stellen, die nötig sind, um den eigenen Bereich sicher zu gestalten. Siemens hat daher die Charter-of-Trust-Initiative mitgegründet, die in Zusammenarbeit mit anderen führenden Industrieunternehmen grundlegende Anforderungen an die Cybersecurity definiert. Die Cyberresilienz der Lieferketten wird so bereits umgesetzt.

    Trend Nummer 5 – Sicherheit erhalten

    Im Interesse eines reibungslosen Betriebs muss der Stand der Cybersecurity laufend verbessert oder zumindest gehalten werden. Ein Beispiel hierfür ist etwa das bisweilen vernachlässigte Benutzer- und Passwortmanagement. „Hilfreich und ressourcenschonend ist daneben ein Update- bzw. Upgrade- Service oder ein Patch Management Service, welches Siemens in Kürze anbieten wird und das erkannte kritische Schwachstellen in Kooperation mit dem Gebäudebetreiber rasch schließt“, fasst Martin Krammer zusammen.

    Trend Nummer 6 – Cybersecurity by Design & by Default

    Bisher wurden Produkte entwickelt und höchstens danach ein Sicherheitskonzept erdacht. „Beim genannten Übergang von BACnet auf BACnet Secure Connect ist das zwar geglückt – dennoch wird sich diese Vorgehensweise in Zukunft umkehren“, weiß Krammer, denn „auf Grund der gestiegenen Anforderungen, etwa bei der Verknüpfung von IT und OT, ist die Cybersecurity bei neuen Produkten bereits in der Designphase zu berücksichtigen.“ Ein Prinzip, welches Siemens bereits lebt, z. B. bei den neuen Desigo-Controllern PXC4, PXC5, und PXC7. Cybersecurity by Default baut darauf auf: Produkte sind bereits bei der Auslieferung mit sicheren Einstellungen konfiguriert.

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    Cybersecurity für Smart Buildings

    Auf Nummer sicher gehen

    Auf Nummer sicher gehen

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    Der Schutz von Menschen und Werten im Fokus Titelgeschichte

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    Auf Nummer sicher gehen
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    Sicherheit bedeutet in erster Linie den Schutz von Menschen und das Schaffen von sicheren Umgebungen. Die Digitalisierung nimmt Einfluss auf alle Branchen und ist ein wichtiger Treiber für den Wandel.

    Umso wichtiger sind der Schutz durch fortschrittliches Sicherheitsmanagement und Services, da sie die Basis für nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit und Geschäftskontinuität sind. Damit Gebäude während des gesamten Lebenszyklus optimal geschützt sind, bietet Siemens Systeme an, die sich schrittweise modernisieren und den Kundenansprüchen entsprechend adaptieren lassen. Mit neuen Trends wie vernetzten Systemen, Cloudanwendungen und intelligenten Algorithmen für die Gebäudesteuerung steigt auch der Anspruch an die Technologien. Moderne Sicherheitssysteme basieren auf einer intelligenten Vernetzung vom kleinsten Produkt bis hin zum Managementsystem: Nutzt man die Daten eines Gebäudes für Analysen über die Gebäudeperformance, um diese regelmäßig zu optimieren, so hat man stets das gesamte System im Blick. Um von den Chancen der neuen Technologien und auch zukünftigen technologischen Entwicklungen profitieren zu können, muss die notwendige Konnektivität geschaffen werden. So kann man den Herausforderungen von morgen entgegentreten und Gebäude zu einem Smart Building transformieren. Mit integrierten Lösungen, die alle Sicherheitsbereiche abdecken, verknüpft und analysiert Siemens Daten, reduziert dadurch die Anzahl von menschlichen und technischen Fehlern, verkürzt die Reaktionszeit und verringert vor allem die Zahl von Schäden und Verlusten. In Notfällen kann eine einzige Sekunde Leben retten.

    Mehr Informationen:

    Sicherheit

    Integrierte Lösungen für die Zutrittskontrolle

    Die Zutrittskontrolle steuert den Zutritt zu einem Gebäude oder Gelände über vom Betreiber festgelegte Kriterien. Sie bestimmen, wer, wann und wo Zutritt hat, sodass nur berechtigte Personen Zugang zu den für sie freigegebenen Bereichen erhalten. Die Zutrittsberechtigungen können mit Uhrzeiten und Ablauffristen zeitlich begrenzt werden. Anhand von Identitätsnachweisen kann der Sicherheitsdienst oder auch das technische Zutrittskontrollsystem die Zutrittsberechtigung überprüfen.

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    Maßgeschneiderte Intrusionsysteme

    Unter dem Sammelbegriff „Intrusion” wird das gewaltsame oder durch List erreichte Eindringen Unberechtigter in einen umgrenzten Bereich mit der Absicht des Diebstahls, der Beschädigung oder des Missbrauches verstanden. Als Schutz gegen Intrusion werden umfassende Systeme und Geräte für das automatische Entdecken des unerlaubten Eindringens eingesetzt. Ziel der Schutzsysteme ist, bei einem Eindringen geeignete stille oder deutlich wahrnehmbare Maßnahmen zur Verhütung von Schäden einzuleiten.

    Siveillance Video – das innovative Videomanagementsystem

    Die Videoüberwachung umfasst die Beobachtung von Orten und Personen durch optisch-elektronische Überwachungssysteme wie Videokameras. Diese Art der Überwachung ist häufig verbunden mit der Aufzeichnung und Analyse der gewonnenen Videodaten. In den meisten Fällen werden die Daten digital gespeichert, sodass sie von einer Software analysiert werden können. Neben den klassischen Videodaten werden auch immer häufiger Metadaten ausgewertet. Damit kann z.B. komfortabel nach Fahrzeugkategorien gesucht werden.


    Um das Thema Sicherheitstechnik noch näher an seine Kunden heranzubringen, hat Siemens mit dem Projekt „Secure50“ seine internen Strukturen neu aufgestellt.

    Damit können individuelle und durchgängige Lösungen aus einer Hand angeboten werden, ohne dass sich Betreiber laufend um das Updaten von IT und Software kümmern müssen. Jürgen Karlsböck, Security-Experte und Initiator des Projekts, verrät, was dahintersteckt.

    Mehr Informationen:

    Intelligente Videosicherheitslösungen

    Herr Karlsböck: Was hat Sie angetrieben, das Projekt Secure50 ins Leben zu rufen?

    Wir sehen in unserer Praxis, dass das Thema Unternehmenssicherheit zum einen aus technischer Sicht immer komplexer und schnelllebiger wird, zum anderen die Anforderungen an Sicherheitslösungen rasant steigen. Unseren Kunden geht es verstärkt darum, die sich ändernden gesetzlichen Rahmenbedingungen, internationale Standards und branchenübliche Zertifizierungen samt deren Audits rasch zu erfüllen, sie sind aber bei ihren technischen Lösungen mit Softwareupdates, dem Batchmanagement, dem Zertifikatsmanagement etc. mittlerweile sehr gefordert. Das hat uns bewogen, die Digitalisierung der Safety-, Security- und Logistikprozesse voranzutreiben und diese als Service für unsere Kunden anzubieten – aus einer Hand.

    Welche Bereiche umfasst Secure50?

    Im Wesentlichen alle: von der Zutrittskontrolle über die Alarmmeldetechnik und Leitstandsysteme bis zum Projektmanagement. Das heißt, dass wir für jede Kundenanforderung die passende, individuelle Lösung liefern können. Dazu arbeiten wir neben unseren Siemens- Produkten auch mit jenen von strategischen Partnern, was dank der Offenheit unserer Systeme und der Verwendung von Standardtechnologie sehr gut funktioniert.

    Was bedeutet das konkret?

    Wir haben unsere Kompetenz und unser Know-how an einer Stelle gebündelt. Das neue SDE-Team (Security Design & Engineering, Anm.) agiert als zentrale Softwareschmiede, die Lösungen von Drittanbietern und Lösungen des Kunden selbst in das Siemens-System integriert und damit diese Bereiche zusammenführt. Das SDE-Team ist in dieser Form einzigartig in Österreich und kann Anforderungen unserer Kunden dank der hohen IT- und Softwarekompetenz optimal umsetzen, bis hin zur Programmierung maßgeschneiderter Bedienoberflächen, um nur ein Beispiel zu nennen.

    Sie sagen, dass Sie mit Secure50 näher an den Kunden heranrücken wollen.

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    Das ist richtig und dank unserer über ganz Österreich verteilten sieben Niederlassungen gelingt uns das hervorragend. Regionalität und Nähe zum Kunden sind bei uns großgeschrieben, denn der persönliche Kontakt ist ein wesentlicher Faktor bei der Vertrauensbildung. Da das Thema Sicherheit aber sehr komplex ist, ist es ebenso wichtig, dass unsere Mitarbeitenden von einer zentralen, kompetenten Stelle aus bestens unterstützt werden. Mit Secure50 haben wir auch dazu die optimale interne Struktur geschaffen.

    Stichwort Vertrauen: Dieses spielt beim Thema Sicherheit eine sehr große Rolle.

    Wir punkten mit einem vernetzten und ganzheitlichen Lösungsportfolio und der Sicherheit, die die umfassende Kompetenz eines globalen Technologieunternehmens bietet. Selbstverständlich können sich unsere Kunden ein Sicherheitssystem auch mit mehreren anderen Herstellern aufbauen. Schwierig wird es jedoch für sie, wenn nach ein paar Jahren die Anforderungen der Einzelsysteme auf Grund des technologischen Fortschritts in unterschiedliche Richtungen auseinanderlaufen. Der Aufwand, dann alles funktionsfähig zusammenzuhalten und dabei die Cybersecurity nicht aus den Augen zu verlieren, ist meist enorm.

    Wie kann Siemens hier unterstützen?

    Unsere Kunden können darauf vertrauen, dass Siemens die Verantwortung für das nachhaltige, langfristige und umfassende Funktionieren einer Sicherheitslösung übernimmt. Ein Team an Software-Expert:innen für die Themen Cybersecurity, IT, Netzwerktechnik, Videoüberwachung, Zutrittskontrolle, Alarmmanagement und vieles mehr bietet den Vorteil, als echter strategischer Partner des Kunden zu agieren. Alle Fäden laufen so an einer Stelle zusammen – alle Teilbereiche sind stets im Griff.

    Und das funktioniert auch langfristig?

    Dazu ein Beispiel: Wir suchen und finden etwa bei Abkündigung bestimmter Drittanbieter-Produkte Alternativen und binden diese softwaretechnisch in die Siemens-Gesamtlösung ein, ohne dass es für den Kunden mit einer umfangreichen Systemumstellung und hohen Kosten verbunden ist. Wir haben die Kompetenz, das Know-how und die Ressourcen, um dem Kunden mit unseren Lösungen langfristig Sicherheit zu bieten.

    Mehr Informationen:

    Sicherheit

    Sichere Straßen

    Sichere Straßen

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    ASFINAG baut ihr vernetztes Videosystem weiter aus Projekt

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    Sichere Straßen
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    Die ASFiNAG plant, baut, erhält, betreibt, finanziert und bemautet das hochrangige Straßennetz in Österreich. Dazu gehören die Autobahnen und Schnellstraßen des Landes mit einer Gesamtlänge von rund 2.300 km. Überwacht wird diese Infrastruktur über ein österreichweit vernetztes Videosystem, das nun weiter ausgebaut werden soll.

    Hier hat sich die ASFiNAG für das Siemens Center of Competence (CoC) für Verkehr und Tunnel in Graz, unter der Leitung von Thomas Zenz, als Partner entschieden. „Wir konnten mit unseren dezentralen Videokomponenten (DVK) überzeugen“, so Siemens-Experte Bernhard Grassmugg aus Graz. „Es handelt sich um sehr komplexe Systeme, die sich durch eine automatisierte Verkehrsdetektion sowie Videospeicher- und -managementsysteme auszeichnen. Darüber hinaus gibt es aber noch ein übergeordnetes Videomanagementsystem – ebenfalls von uns errichtet und betreut. ‚Dezentral’ ist unsere Lösung deshalb, weil jede Tunnelanlage auch für sich funktionieren muss.“

    Genau nach Maß

    Die Anforderungen des Auftrags sind hoch: Neben einem innovativen Ansatz zur Planung, Lieferung, Inbetriebnahme und Instandhaltung von Videokomponenten und Systemen zur Verkehrsüberwachung im Freifeld und im Tunnel musste sichergestellt werden, dass die neuen Elemente mit der bereits existierenden Videotechnik der ASFiNAG voll kompatibel sind und mit ihr kommunizieren können. Gefordert wurden zudem der aktuelle Stand der Technik sowie Zukunftssicherheit. Neue Technologien wie etwa Dualkameras mit integrierten Wärmebildsensoren zur Feuerdetektion sind ebenfalls im Einsatz. Da es sich beim hochrangigen Straßennetz um eine kritische Infrastruktur handelt, ist außerdem die IT-Sicherheit wichtig.

    Wir konnten mit unseren dezentralen Videokomponenten (DVK) überzeugen.

    Siemens-Experte Bernhard Grassmugg

    Fertigstellung bis Anfang 2028

    Für die Siemens-Expert:innen aus Graz beginnt nun eine fast siebenjährige Reise, die sie quer durch Österreich führen wird. Im Endausbau wird das Siemens Center of Competence aus Graz schließlich 7.000 High-End-IP-HDKameras geliefert haben. Diese werden unterschiedliche Konfigurationen aufweisen, darunter mit einer integrierten Videoanalyse für die automatische Verkehrsdetektion und Audioencodierung in 24 Bit für das ASFiNAG-System AKUT. Zudem werden High-Speed- Schwenk-, Neige- und Zoomkameras sowie die bereits erwähnten Dualkameras für die Wärme- und Feuerdetektion geliefert. Ebenfalls Teil des Liefer- und Leistungsumfangs: Mikrofone für die akustische Verkehrsanalyse und AKUT-Detektion, Glasfaser-Übertragungssysteme, Videospeichersysteme mit einer Gesamtkapazität von 2.880 Terabyte sowie Videosysteme mit IEC und OPC-UA-Schnittstelle. Auf eine Komponente sind die Mitarbeitenden des Siemens CoC besonders stolz: die neuen High-End IP HD-Kameras. Das sind Smart-Kameras, die rechenintensive Funktionen direkt auf dem eigenen Chipsatz durchführen. Damit sind große Serverlandschaften nicht vonnöten, was sich wiederum positiv auf die Anschaffungskosten, den Platzbedarf in der Betriebszentrale, den Energiebedarf und die laufenden Instandhaltungskosten während des Betriebs auswirkt. Zudem ist die Lebensdauer um ein Vielfaches höher als bei serverbasierenden Technologien.

    Ohne Batterien und Kabel

    Ohne Batterien und Kabel

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    Neuigkeiten beim Zutrittssystem SiPass Portfolio

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    Ohne Batterien und Kabel
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    Hunderte Unternehmen in Österreich vertrauen auf das Zutrittssystem SiPass integrated. Und laufend kommen neue Kunden hinzu. Nun folgte der nächste Innovationsschritt: die Integration des Systems eCLIQ.

    SiPass ist einzigartig: Es ist derzeit das einzige Zutrittssystem am Markt, das neben den klassisch verkabelten Zutrittslesern und den batteriebetriebenen Zylindern und Beschlägen auch batterielose elektronische Zylinder administrieren kann. Der Vorteil ist klar: Egal welche Türsituation sich ergibt, es braucht nur ein System für die gesamte elektronische Zutritts- und Rechteverwaltung. Also beispielsweise auch nur eine Schnittstelle zu einem übergeordneten HR-System, nur eine zum Selfservice-Portal oder nur eine zur E-Learning-Software. Eine Übersicht, welche Person über welche Zutrittsrechte verfügt, steht auf Knopfdruck zur Verfügung. Somit muss kein aufwendiger Schließplan geführt werden. Die Veränderung von Schließberechtigungen ist sekundenschnell für einzelne Personen oder auch für einen größeren Personenkreis möglich.

    Keine Schlüsselsuche mehr

    Unternehmen, die das Sicherheitsrisiko ihrer mechanischen Schlüssel und Zylinder erkannt haben, können diese nun ohne großen Aufwand durch Hunderte Unternehmen in Österreich vertrauen auf das Zutrittssystem SiPass integrated. Und laufend kommen neue Kunden hinzu. Nun folgte der nächste Innovationsschritt: die Integration des Systems eCLIQ. batterielose, elektronische und somit gut managebare Zylinder ersetzen. Alter Zylinder raus, neuer rein – ohne Umbau an der Tür. So wird z.B. ein verlorengegangener oder entwendeter Schlüssel einfach in SiPass gesperrt und durch einen neuen ersetzt. Diese Lösung bietet für alle Unternehmen, die Wert auf durchgängige und wirtschaftliche Sicherheitsprozesse legen, einen klaren Mehrwert und eine langfristige Kostenersparnis.

    Technik zum Anbeißen

    Technik zum Anbeißen

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    Umfassende Sicherheitstechnik im Neubau von Transgourmet Projekt

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    Technik zum Anbeißen
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    Beim Neubau der Transgourmet-Niederlassung Pinzgau in Maishofen hat der Gastronomie-Großhändler mit Siemens einen kompetenten Partner. Die erfahrenen Expert:innen brachten alle sicherheitstechnischen Gewerke auf den neuesten Stand der Technik.

    ObstGemuese Maislinger

    Bei Transgourmet arbeiten erfahrene Profis, wenn es darum geht, der österreichischen Gastronomie die besten Lösungen zu bieten. Das Sortiment umfasst 16.500 verschiedene Artikel aus den Kategorien Obst, Fisch, Fleisch, Getränke und aus dem Non-Food-Bereich. Transgourmet ist Europas zweitgrößtes Unternehmen im Abhol- und Belieferungsgroßhandel. Beim Neubau der Niederlassung Pinzgau in Maishofen waren die Handels- expert:innen auf der Suche nach einem Projektpartner für alle sicherheitstechnischen Gewerke. Wichtig war ihnen eine Betreuung und Präsenz vor Ort in der Region Pinzgau. Die Wahl fiel auf Siemens und gemeinsam wurde der Neubau auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Für die elektrotechnischen Tätigkeiten war Elektrotechnik Klampfer ausgewählter Partner. Verbaut wurde die Brandmeldeanlage FC2030 mit 455 automatischen Brandmeldern, 25 nichtautomatische Brandmelder und die Feuerwehrnotruf-Weiterleitung über SINET-Typ1-IP-Übertragungen an die Salzburger Feuerwehr. Zu dem umfassenden Sicherheitskonzept zählt außerdem das Zutrittssystem SiPass, das auf dem gesamten Areal und im Gebäude installiert wurde und sicherstellt, dass keine unbefugten Personen Zutritt haben. Eine Alarmanlage mit Notrufweiterleitung an die Polizei und eine Videoüberwachung des gesamten Areals versprechen Schutz im Ernstfall.

    Die Lösung wurde so konzipiert, dass diese nun problemlos auf weitere Standorte in Krems, Wien-Auhof, Salzburg-Siezenheim und Klagenfurt ausgerollt werden kann. Und weil die Zusammenarbeit aller Projektpartner so hervorragend funktioniert hat und sich die Prozesse der Zusammenarbeit ideal eingespielt haben, werden schon die Umbauarbeiten in den anderen Bundesländern geplant.

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    Scheiblhofer im Burgenland setzt auf Brandschutz und E-Ladetechnik von Siemens Projekt

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    Vor knapp einem Jahr öffnete mit Erich Scheiblhofers „The Resort“ ein touristisches Großprojekt im Burgenland seine Pforten. Es hat nachhaltige Impulse für den gesamten Seewinkel gesetzt. Für den Betreiber war es selbstverständlich, in das neue Gebäude nur modernste Technologien zu integrieren: Siemens lieferte für das Hotel die Brandmeldeanlage sowie die E-Ladetechnik.

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    Moderne Gebäudetechnik von Siemens bietet Sicherheit und Komfort

    Nach zwei Jahren Bauzeit eröffnete das Wein-Wellness-Resort im Mai 2022 in Andau im burgenländischen Seewinkel. Das Hotel gilt als Herzensprojekt des Eigentümers Erich Scheiblhofer, der durchaus als Vordenker in Sachen Weintourismus gelten darf. Bisher lockte sein Weingut bereits über 30.000 Besucher:innen jährlich an, nun sollen weitere 50.000 pro Jahr in die Region kommen. Damit ist das Projekt ein bedeutender Impuls für die Wirtschaft der Gemeinde und der gesamten Umgebung, nicht zuletzt, weil das 4-Stern-Superior-Haus eine Lücke im regionalen Tourismus schließt. Insgesamt sind im 14.500 m2 großen Hotel 118 Zimmer untergebracht; mit dem großzügigen Convention Center samt modernsten Seminarräumlichkeiten sowie dem 4.000-m2-Spa-Bereich mit Kinder-Wasserwelt schafft Scheiblhofer den Spagat, sowohl für Businessinteressenten als auch Familien ein attraktiver Standort zu sein. Im Fokus von Bau und Betrieb stand bzw. steht Nachhaltigkeit. „Wir haben sehr viel in diese Bestrebungen investiert“, sagt Jörg Schweiger, Head of Technics der Scheiblhofer The Resort GmbH, „das umfasst einerseits etwa die Auswahl der Materialien, die Photovoltaikanlage oder die Wärmepumpen, andererseits die Zusammenarbeit möglichst mit regionalen Partnern.“ Zwischen den Unternehmen der Scheiblhofer World und Siemens besteht bereits seit langem eine enge, erfolgreiche Zusammenarbeit, deshalb lag es nahe, auch „The Resort“ mit einer Brandmeldeanlage und E-Ladetechnologie von Siemens auszustatten.

    Brandschutz als Komplettpaket

    Siemens Scheiblhofer 1
    v.l.n.r.: Projektleiter Joachim Eberhardt, Salesmanager Thomas Ebner (beide Siemens), Head of Technics Jörg Schweiger, Marketingmanagerin Jana Schmidt (beide Scheiblhofer World)

    Siemens lieferte ein umfassendes Gesamtpaket für den Brandschutz. In sämtlichen Bereichen des Hotels wurden Brandmelder installiert, ergänzt durch Rauchansaugsysteme etwa in den Bars oder im Spa. Damit sich die Melder optimal in das Hoteldesign einfügen, wurden diese in der Sonderfarbe Schwarz ausgeführt. Zwei Bandmeldezentralen der Siemens- Sinteso-FS20-Serie garantieren ein klares Konzept sowie eine einfache Bedienung. Die leistungsstarke und ausbaubare Brandmeldezentrale FC2060 bietet optimale Sicherheit in großen Hotelkomplexen und natürlich auch großen Gebäuden anderer Branchen. Insgesamt wurden im „Resort“ ca. 880 Brandmelder (FDO221 und FDOOT241), 53 Druckknopfmelder (FDM223), 3 Linearmelder (FDL241), 158 Sockelsirenen, 175 Brandmeldesirenen, 15 Blitzleuchten, 5 Rauchansaugsysteme und 73 Melderheizungen verbaut. Die „kleine Schwester“ der Bandmeldezentrale FC2060 – die FC2020 – übernimmt die Überwachung der Tiefgarage. „Beide Zentralen sind miteinander vernetzt“, erklärt Siemens- Experte Thomas Ebner, „so bieten wir unseren Kunden ein modernes System für die höchsten Ansprüche im Hotelgewerbe.“ Die innovative, einstellbare Detektionstechnologie der Mehrkriterienmelder unterscheidet zuverlässig zwischen realen und täuschenden Ereignissen, Fehlalarme sind so nahezu auszuschließen. Der mögliche Fernzugriff ergänzt die Anlage; beispielsweise können Servicetechniker: innen so bereits einen Blick auf die Technik werfen, bevor sie vor Ort sind. Im Komplettpaket von Siemens enthalten sind zudem sämtliche Brandschutzpläne, die für die Feuerwehr – sie wird im Brandfall automatisch alarmiert – erforderlich sind.

    Mehr Informationen:

    Brandschutz

    Anstecken – vollladen

    Siemens Scheiblhofer 13
    E-Ladeinfrastruktur mit optimaler Lastverteilung

    Zum Thema Nachhaltigkeit gehört untrennbar E-Mobilität. Deshalb wurde die Garage des Hotels mit insgesamt 30 leistungsstarken AC-Ladestationen ausgestattet. Hinzu kommt eine Unity120CC-DC-Schnellladestation (2 x 60 kW / 1 x 120 kW) vom Siemens-Solution- Partner Kostad Steuerungsbau. Das bringt Gästen, die mit Elektrofahrzeugen anreisen, bestmöglichen Komfort. Zudem besitzt „The Resort“ selbst neun E-Autos, welche die Ladeinfrastruktur ebenfalls nutzen. Ein im Hintergrund aktives Load-Management stellt die optimale Lastverteilung auf die einzelnen Charger zu jedem Zeitpunkt sicher. Die maximale Netzanschlussleistung des Hotels kann so nicht überschritten werden. Die 30 VersiCharge-AC-Wallboxen gehören zur neuesten Generation – mit dieser hat es sich Siemens zum Ziel gesetzt, wirklich alle Anforderungen an die Ladeinfrastruktur abzudecken. Standard ist die Leistung von bis zu 22 kW (stufenweise drosselbar auf minimal 7 kW), welche zur Zukunftssicherheit der Infrastrukturlösung beiträgt. Die VersiCharge-Cloud mit dem Care- bzw. Care-Plus-Paket beinhaltet auf Wunsch Firmwareupdates, Fernanalyse und -überwachung oder proaktive digitale Dienstleistungen. Das sichert höchste Verfügbarkeit.

    Mehr Informationen:

    Energie für Ihre eMobility-Welt

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    E-Charging-Komfort im Wyndham Grand Hotel Salzburg Projekt

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    VersiCharge-Ladestationen sorgen für Komfort und Nachhaltigkeit im Wyndham Grand Hotel Salzburg

    Das mitten im Zentrum von Salzburg liegende Wyndham Grand Hotel Salzburg ist sich dessen bewusst und schafft mit sechs Siemens-Versi- Charge-Ladestationen seit Ende 2022 noch mehr Komfort für die Gäste – mit gleichzeitigem Blick auf die Umwelt. Die Ladestationen sind mit einem ChargeSphere-Backend-System verbunden, mit dem unkompliziert für Berechtigungen, Abrechnungen und Kartenzahlung gesorgt werden kann. Verbunden mit WLAN sind die Ladestationen zu jeder Tages- und Nachtzeit online und verfügbar. Die Anforderungen an Ladestationen und -infrastruktur sind vielfältig. Siemens bietet mit den VersiCharge-Wallboxen seit mehr als zehn Jahren Lösungen für unterschiedlichste Anforderungen – neben AC-Ladestationen umfasst das Portfolio auch Schnell-Ladevarianten wie die dynamische und flexible Kompaktladesäule SICHARGE D (IEC-Standard bis 300 kW) und die Ladelösung für Depots elektrischer Busse und Lastkraftwagen mit SICHARGE UC (bis 600 kW pro Einheit).

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    VersiCharge


    Energie für Ihre E-Welt

    Elektromobilität ist ein wichtiger Baustein, um Klimaziele zu erreichen und Mobilität klimaneutral zu machen. Siemens hat im Laufe des letzten Jahres sein Angebot an Lösungen rund um die Elektromobilität kontinuierlich erweitert. Sein Ladeinfrastrukturportfolio umfasst Lösungen für das langsamere Laden bei längeren Standzeiten der Fahrzeuge, wie zum Beispiel die Versicharge-AC-Wallbox, die Depotlader der SICHARGE-UC-Familie oder die SICHARGE-D-Schnellladesäule für dynamisches und paralleles Laden zwischendurch. Damit ist Siemens in der Lage, Unternehmenskunden für jeden Anwendungsbereich eine passende Lösung bereitzustellen – ob am Arbeitsplatz, zu Hause, in Depots von Flottenfahrzeugen oder im öffentlichen Raum. Zusätzlich stehen Kunden modulare Dienstleistungen, wie Betrieb und Service, Zugangs- und Abrechnungsmanagement sowie integriertes Lastmanagement zur Verfügung.

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    Energie für Ihre eMobility-Welt

    Henkel hat etwas gegen Brände

    Henkel hat etwas gegen Brände

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    Sinteso sorgt für eine schnelle Branddetektion und Alarmierung Projekt

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    Henkel hat etwas gegen Brände
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    Im Jahr 1876 gründete Fritz Henkel in Aachen ein Unternehmen, das heute mit seinen Marken, Innovationen und Technologien weltweit führende Marktpositionen im Industrie- und Konsumentengeschäft hält.

    Die Osteuropa-Zentrale von Henkel befindet sich in Wien, im Jahr 2005 wurde das Henkel-Zentrallager in Wien-Meidling eröffnet. Das vollautomatische Hochregallager bietet 53.000 Palettenstellplätze und ist neben Österreich für 5 Länder in der Region Osteuropa verantwortlich. Die beinahe 20 Jahre alte Gebäudetechnik des Lagers wurde nun mit Siemens als Partner modernisiert.

    Multifunktionaler Brandschutz

    Das nagelneue Brandmeldesystem Sinteso sorgt für eine sichere und schnelle Branddetektion und Alarmierung – diese mit sowohl akustischen als auch optischen Signalen. Die installierten modernen Multisensor-Brandmelder verfügen über ASA(Advanced Signal Analysis)-Technologien und Rauchansaugsysteme im Hochregallager. Die Fernanbindung an die Siemens-Remoteplattform cRSP gewährleistet eine schnelle Branderkennung – und je früher ein Brand erkannt wird, desto schneller können geeignete Maßnahmen ergriffen werden. Außerdem wurde die Löschzentrale für den Serverraum des Henkel-Zentrallagers auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Dabei kann alles aus einer Leitstelle überwacht und bedient werden. Außerdem erneuert wurden die Mess-Steuer- Regeltechnik-Anlagen und hier neue Controller der Generation PXC4 und PXC7 eingesetzt. Die Fäden der Gebäudetechnikkomponenten laufen seit den Modernisierungen bei Desigo CC zusammen.

    Effiziente Gebäudetechnik mit Komfort

    Das offene und leistungsfähige Gebäudemanagementsystem ist der technologische Hebel, um eine smarte Gebäudeinfrastruktur umzusetzen. Das hat gleich mehrere Vorteile: Die Plattform gewährt detaillierte Einblicke in das, was im Gebäude vor sich geht, und damit lassen sich Kosten und Energie einsparen und Komfort und Sicherheit steigern. Zudem ist das System ebenfalls an cRSP angeschlossen, also ist auch hier wenn nötig ein rascher Support durch Fernzugriff möglich.

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    Digitaler Brandschutz beginnt mit uns

    Bildung bestens geschützt

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    Siemens als kompetenter Partner für Sicherheit im Kulturzentrum Mattersburg Projekt

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    Mit dem neuen Kulturzentrum Mattersburg steht dem Burgenland eine einzigartige Bühne der Kommunikation, Weiterbildung, Forschung und Literatur zur Verfügung. Brandmeldeanlage, Videoüberwachung und Zutrittskontrolle stammen von Siemens.

    Das 4.750 m² umfassende, in wesentlichen Teilen neu errichtete Kulturzentrum Mattersburg wurde als eines der großen Bauprojekte der Landesimmobilien Burgenland (LIB) im vergangenen Jahr vollendet. Es ist ein Gebäude völlig neuen Zuschnitts, das Wissenschaft, Bildung und Kultur mit dem Schwerpunkt Literatur an einem Ort versammelt. Der Veranstaltungsaal weist bei Theaterbestuhlung eine Besucherkapazität von bis zu 410 Personen auf; im Literaturhaus können Lesungen für bis 70 Interessierte stattfinden. Insgesamt hat das Gebäude ein Fassungsvermögen von maximal 700 Personen. Um das Kulturzentrum auch in technischer Hinsicht auf ein neues Niveau zu heben, wurde die Landsteiner GmbH, Amstetten, unter anderem mit der Errichtung der Brandmeldeanlage, einer Videoüberwachung sowie einer Zutrittskontrollanlage beauftragt. Als Partner holte sich das Unternehmen Siemens an Bord. Den optimalen Schutz des Gebäudes stellt eine Siemens-Brandmeldeanlage FC2040 samt Brandmeldeterminal sicher. Dazu kommen 238 Rauch-, Wärme- bzw. Multisensormelder, 23 Handfeuermelder und viele weitere Komponenten. In Summe 60 Sirenen und Blitzleuchten schlagen im Fall des Falles Alarm. Als Videomanagementsoftware kommt Siemens Siveillance Video Core zum Einsatz. Die aufgezeichneten Videosequenzen werden auf einem Server gespeichert und auf einem Bedienplatz mit zwei Monitoren verwaltet. Für den kontrollierten und sicheren Zutritt sorgt das Zutrittskontrollsystem Siemens SiPass mit 18 Online- und 49 Offlinekomponenten.

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    Digitaler Brandschutz beginnt mit uns

    Siemens TALENTS

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    Ausbildung mit Zukunft: Christoph Bauer im Portrait

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    Christoph Bauer hätte eigentlich nicht gedacht, dass er jemals bei Siemens arbeitet.

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    Obwohl er in Leopoldau aufgewachsen ist und so beinahe täglich am dortigen Siemens-Standort vorbeilief, war das Unternehmen in seinen Augen „verstaubt und alt“, erzählt er. Das änderte sich, als er in seiner Schulzeit bei dem damaligen Schülerprogramm des Technologieunternehmens, Top Tech, mitmachte. „Da habe ich zum ersten Mal gemerkt, dass Siemens doch sehr modern ist und, noch viel wichtiger, richtig spannende Themengebiete abdeckt.“ Ein Praktikum in der Gudrunstraße, einem ehemaligen Standort von Siemens, folgte. Nach Ende seiner Schulzeit auf einer HTL ist Christoph für zweieinhalb Jahre nach Rumänien gegangen und hat hier mit einer österreichischen Firma ein Büro aufgebaut. Zurück in Österreich fing Christoph auf der Technischen Universität in Wien an, Elektrotechnik zu studieren. So richtig begeistert von Siemens ist er, seit er hier als Trainee angefangen hat. „Besonders fasziniert mich, dass Siemens ständig im Wandel ist, es trotz der Größe ständig agil und modern bleibt, wir aber trotzdem nicht vergessen, wo wir als Unternehmen herkommen“, erzählt der heute 35-Jährige. Vom Trainee-Programm und dem umfangreichen Netzwerk profitiert er noch heute. 2019, nach erfolgreichem Abschluss des Programms, ist er in den Bereich der Mittelspannung gewechselt und von dort in den Bereich Business Development. Nach dreimonatiger Elternzeit startete Christoph Ende 2022 bei Electrification und Automation durch: hier ist er für Sales IOT und Digitalisierung zuständig. Dort treibt er maßgeblich den Siemens Xcelerator mit voran: „Für mich ist es unglaublich spannend, hier eingebunden zu sein. Der Siemens Xcelerator ist ein kompletter mindset change. Wir öffnen uns gegenüber Partnern und Kunden und wir forcieren Co-Creation. Der Siemens Xcelerator ist ein facettenreiches Programm für unsere Kunden, Partner und für uns selbst, mit dem wir in Zukunft gemeinsam vieles einfacher machen wollen.“ Ein Satz von Werner von Siemens beschreibt für Christoph das alte, moderne, innovative Unternehmen Siemens perfekt: „Für augenblicklichen Gewinn verkaufe ich die Zukunft nicht“.

    Bestens ausgebildet

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    Neue Maßstäbe beim Ausbildungsniveau für zukünftige Fachkräfte Karriere

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    Siemens Österreich geht bei der Gestaltung der Ausbildung neue Wege und setzt als Vorreiter neue Maßstäbe beim Ausbildungsniveau.

    Das Unternehmen braucht die nächste Generation an Fachkräften, um die Klima- und Nachhaltigkeitsziele erreichen zu können. Hier setzt es mit Technologien und digitalen Lösungen an – und braucht dafür auch künftig bestens ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

    Ein Unternehmen mit vielen Möglichkeiten

    Da die Bedürfnisse des Marktes und der Einsatz neuer Technologien zu neuen Berufsbildern und Kompetenzen führen, reicht die Ausbildung von klassischen Lehrberufen wie Bürokaufmann/- frau bis hin zu modernen Lehrberufen wie Applikationsentwicklung/ Coding. Allen liegt aber zugrunde, den Mitarbeitenden in der Lehre innovative und nachhaltige Wege in ihrer Ausbildung zu ebnen und sie mit einem breiten Rüstzeug für die berufliche Zukunft auszustatten. Weiterbildungsmöglichkeiten wie etwa die Lehre mit Matura, die duale Akademie in Linz oder das ausbildungsintegrierte Studium, flexible Ausbildungszeiten, zusätzliche freie Tage, Homeoffice auch für Auszubildende sind nur einige der Besonderheiten einer Ausbildung bei Siemens.

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    Gemeinsam auf dem Weg in die Zukunft

    Auf zu neuen Erfahrungen

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    10.000. „Erasmus+“-Lehrling aus dem Hause Siemens Karriere

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    Auslandsaufenthalt: 10.000. Lehrling im „Erasmus+”-Programm ist von Siemens Österreich.

    Maria Wenger, Auszubildende bei Siemens in Linz, ist der 10.000. „Erasmus+”- Lehrling. Die Applikationsentwicklerin und Trainee der Dualen Akademie wurde zum Start ihres Auslandsaufenthalts von Wolfgang Hesoun, dem ehem. Vorstandsvorsitzenden der Siemens AG Österreich, Bildungsminister Martin Polaschek, OeAD-Geschäftsführer Jakob Calice und Mariana Kühnel (stv. Generalsekretärin der WKÖ) offiziell verabschiedet.

    Ein Leben lang profitieren

    Für die junge Nachwuchskraft ist der Aufenthalt im Siemens-Softwarehub in Prag ein spannender Schritt in ihrem jungen Berufsleben: als „Erasmus+”-Lehrling wird sie mit internationaler Berufserfahrung, weiterentwickelten Sprachkenntnissen und höherer Flexibilität im Gepäck nach Hause zurückkehren. Wolfgang Hesoun: „Siemens ist ein weltweit tätiges Unternehmen und dementsprechend arbeiten wir in international zusammengesetzten Teams. Da spielen Soft Skills wie interkulturelle Kompetenz und Teamfähigkeit eine große Rolle. Der Mut, für einige Zeit ins Ausland zu gehen, wird durch persönliche und fachliche Weiterentwicklung belohnt. Ich möchte junge Menschen bestärken, Chancen wie das „Erasmus+”- Programm zu nutzen und von diesen Erfahrungen ihr Leben lang zu profitieren.“ Bildungsminister Martin Polaschek betonte, das EU-Programm „Erasmus+” stärke die heimischen Fachkräfte und durch sie auch die Unternehmen. „Die Auslandsaufenthalte wie auch die Ergebnisse aus den „Erasmus+ ”- Projekten bereichern die österreichische Bildungs- und Arbeitswelt.“

    Lehre mit Pfiff

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    Kelag lehrt Gebäudetechnik im eigenen Referenzprojekt Projekt

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    Im Zuge der Sanierung und Erweiterung der Kelag-Lehrlingsschule in St. Veit an der Glan stellte Siemens seine breite Expertise in Sachen Gebäudetechnik unter Beweis. In den Gebäuden wurde dieselbe Technologie installiert wie auf den Ausbildungsplätzen. Die Lehrlinge erlernen ihr Handwerk also im eigenen Referenzprojekt.

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    Der in Klagenfurt ansässige Kelag- Konzern zählt zu den größten Energiedienstleistern Österreichs. Im In- und Ausland erzeugt das Unternehmen elektrischen Strom aus den erneuerbaren Energiequellen Wasserkraft, Windkraft und Photovoltaik. Mit insgesamt 96 Wasserkraftwerken ist die Kelag einer der großen Stromerzeuger aus Wasserkraft.

    Gleichzeitig zählt man zu den größten Lehrlingsausbildnern Kärntens: Der Schwerpunkt der eigenen Lehrlingsschule in St. Veit an der Glan liegt, ganz den Aufgaben der Kelag entsprechend, auf dem Berufsbild des Elektrotechnikers. Weiters werden verschiedene Ausbildungen im Bereich Industrie und Energietechnik angeboten.

    Eine bereits seit längerem bestehende erfolgreiche Partnerschaft zwischen der Kelag und Siemens bildete die ideale Basis, um einerseits die Ausbildungsplätze in der Lehrlingsschule mit Siemens-Technologie auszurüsten und andererseits bei der Erweiterung des Schulstandorts die Gebäudetechnik auf das aktuelle Niveau zu heben. Während der Bestandsbau der Lehrlingsschule saniert wurde und nunmehr den mechanischen Gewerken (Dreherei, Schweißerei, Fräserei und Schlosserei) als Heimstätte dient, übersiedelte die gesamte Elektrotechnik in den Neubau. Insbesondere in Letzterem konnte Siemens seine Kompetenz in Sachen Gebäudetechnik unter Beweis stellen: Angefangen von der Be- und Entlüftung über die Klimatisierung und den Sonnenschutz bis hin zur Beleuchtung stammt die gesamte technische Gebäudeausstattung von Siemens. „Dazu kommen selbstverständlich sämtliche Bedienelemente“, ergänzt Ing. Armin Gassinger, Portfoliomanager für die GAMMA Gebäudesystemtechnik KNX. Vom Siemens-Solution-Partner Wolbank aus Villach stammt der Verteiler. Die Einzelraumregelung (HLK und Licht) sowie die Beschattung erfolgen über den KNX-Bus und beinhalten unter anderem verschiedenste Reiheneinbaugeräte (FI- und Leitungsschutzschalter, KNX-Schaltaktoren, Sonnenschutzaktoren), Stecker und Schalter (DELTA-Style-Schalterprogramm inklusive Tastsensoren), Symaro-Temperatur-/Feuchte- und CO2-Sensoren, die KNX-Raumtemperaturregelung samt Tastsensoren und die TC5-Displaysteuerung.

    Maximaler Raumkomfort

    Die Beleuchtung basiert auf der DALI-Technologie. Der durchgehende Einsatz des Digital Addressable Lighting Interface garantiert die maximale Flexibilität und damit den größtmöglichen Komfort in der Beleuchtungssteuerung. „Im Zuge der Neuerrichtung bzw. Altbausanierung wurde alles unternommen, um ein angenehmes Raumklima zu gewährleisten“, sagt Gassinger. Diese Bestrebungen unterstützte Siemens mit der Installation unter anderem von Temperatur- und Luftfeuchtesensoren. Zudem wird der CO2-Wert in der Umgebungsluft kontinuierlich bestimmt. Gassinger: „Die gemessenen Daten und die darauf basierende Regelung garantieren ein optimales Klima in allen Räumlichkeiten.“ Zudem wurde eine KNX-Wetterstation vorgesehen, die Helligkeit, Regen, Wind und Temperatur erfasst und nach Erfordernis die Raffstores an den Fenstern automatisiert steuert, um bei Sonneneinstrahlung die Blendwirkung an den Ausbildungsschalttafeln zu verringern. Automatisiert ist weiters das Schließen der Raffstores am Wochenende, um Heizungsenergie zu sparen. Parallel zum Neubau wurde der Bestandsbau beleuchtungs- und heizungstechnisch auf dasselbe technische Niveau gebracht.

    „Besonders spannend am Projekt Kelag-Lehrlingsschule ist, dass sich im Gebäude und auf den Ausbildungsplätzen die identen Komponenten befinden. Und das mit einer außergewöhnlich breiten Produktrange“, hebt Armin Gassinger hervor. Die Lehrlinge haben also ihr eigenes Referenzprojekt in Form der Schule, in welchem sie sehen können, wie das vorher Erlernte mit der gleichen Technologie in der Praxis funktioniert – vor allem auch im Hinblick auf Monitoring und Visualisierung.

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    Gebäudesystemtechnik GAMMA instabus

    Mehr Transparenz – mehr Effizienz

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    Energy Performance of Buildings Directive (EPBD) setzt neue Standards bei Energieeffizienz Interview

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    Im Zuge der Neufassung der Energy Performance of Buildings Directive (EPBD) erwarten Siemens-Expert:innen Verschärfungen hinsichtlich der Vorgaben an die Gebäudeautomation und das CO2-Monitoring. Außerdem sei eine Anhebung der Mindeststandards in Sachen Energieeffizienz zu erwarten. Wir haben nachgefragt.

    Gebäude haben einen enormen Anteil am gesamten Energieverbrauch. Das Ziel der Europäischen Union, bis 2050 Klimaneutralität zu erreichen, geht daher einher mit einer massiven Steigerung der Energieeffizienz von Gebäuden. Durch diese Maßnahmen würden die Emissionen gesenkt, die Energiearmut bekämpft, die Anfälligkeit der Menschen gegenüber steigenden Energiepreisen verringert sowie die wirtschaftliche Erholung und die Schaffung von Arbeitsplätzen unterstützt.

    Um diese Ziele schneller zu erreichen, ist in wenigen Monaten eine Verschärfung der Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden (EPBD) zu erwarten: Beispielsweise wird das Limit, dass für Gebäude mit eine Gesamtleistung größer 290 kW eine entsprechende Gebäudeautomatisation verpflichtend ist, auf 70 kW reduziert.

    Damit wird der bestehende Rechtsrahmen auf eine Vielzahl weiterer Gebäude erweitert, um den ehrgeizigen Zielen und dringenden Erfordernissen in den Bereichen Klimaschutz und Soziales zu entsprechen. Unter vielen anderen Maßnahmen nimmt die Verschärfung der EPBD Einfluss auf die Gebäudeautomation sowie das CO2-Monitoring, außerdem werden die Mindeststandards hinsichtlich des Energieverbrauchs angehoben. Die Expert:innen Nicole Victoria Graf und Werner Kerschbaumer von Siemens Smart Infrastructure informieren zum Thema.

    Welche Auswirkung hat die Verschärfung der EPBD auf die Gebäudeautomation?

    Kerschbaumer: Schon jetzt müssen Gebäude mit einer Gesamtleistung von über 290 kW ein Automationssystem haben, welches neben der optimalen Steuerung des Gebäudes verschiedene Monitoringaufgaben übernimmt und Benchmarks ermöglichen muss – nicht zuletzt im Sinne einer Vergleichbarkeit mit anderen Gebäuden. In naher Zukunft gilt dies für Gebäude ab 70 kW.
    Graf: Das bedeutet, dass etwa Energieeffizienzdaten verbindlich auch für weniger leistungsstarke Gebäude vorliegen müssen. Die Erweiterung dieser Richtlinie hat für Gebäudebetreiber den Vorteil, dass das Automationssystem Energieverluste erkennt und die Möglichkeit geschaffen wird, diese zu beseitigen und so die Effizienz zu heben. Die kontinuierliche Überwachung der Energieverbräuche macht das möglich.

    Wie kann Siemens bei der Implementierung einer EPBD-konformen Gebäudeautomation unterstützen?

    Graf: Unsere Lösungen zeigen ihre Stärke insbesondere bei den Digital Services: Diese zielen darauf ab, Energieverbräuche kontinuierlich zu messen und zu analysieren. In Zuge dessen sind laufend Vergleiche – zum Beispiel wöchentlich – möglich und wenn nötig lassen sich rasch Maßnahmen ergreifen. Im Rahmen der EPBD erforderliche Energieeffizienznachweise liefern unsere Automationslösungen ebenfalls.

    Wie erkennt das Automationssystem, wo und warum Energie verloren geht?

    Kerschbaumer: Die Daten aus der Gebäudeautomation werden kontinuierlich automatisiert ausgewertet. Intelligente Algorithmen erkennen, warum sich die Situation geändert hat. Basierend auf dieser Analyse bieten wir die entsprechenden Hebel an, um die Energieeffizienz wieder auf das Optimum zu heben. So können wir Fehler lokalisieren, Defizite erkennen und im Anschluss deren Beseitigung umsetzen. Ein aktuelles Bespiel dafür ist das Krankenhaus Dornbirn, wo wir eine derartige Gebäudeautomation erfolgreich in Betrieb genommen haben – mit allen Vorteilen im Hinblick auf die Energieeffizienz.

    Welche Neuerungen sind in der EPBD hinsichtlich des CO2-Monitorings zu erwarten?

    Graf: Die EPBD schreibt verbindlich vor, die CO2-Daten für neu errichtete und renovierte Gebäude zu berechnen und offenzulegen. Auch das gilt in Zukunft bereits für Gebäude mit einer Nennanschlussleistung ab 70 kW. Zudem wird ab 2027 die Offenlegung der CO2- Daten verpflichtend für Gebäude ab 2.000 m2 Nutzfläche. Weiters ist eine Lebensdauer-CO2-Bilanz für Gebäude zu erstellen, in der die CO2-Emissionen während des Gebäudebetriebes kalkuliert werden. Um diesen Vorgaben zu entsprechen, ist ein aktives CO2-Monitoring erforderlich. Unsere Automationssysteme und unsere Digital Services bieten alle Voraussetzungen, diese Daten auszulesen und zu dokumentieren.
    Kerschbaumer: Die CO2-Datenoffenlegung wird übrigens ab 2030 für alle neuen bzw. renovierten Gebäude verpflichtend sein – unabhängig von ihrer Größe.

    Welche Maßnahmen erwarten Sie in Bezug auf die Energieeffizienz von Gebäuden?

    Kerschbaumer: Die aktuelle Einteilung von Gebäuden erfolgt in Energieeffizienzklassen von A+, das sind Passivhäuser, bis G, also unsanierte Häuser. Zukünftig ist zu erwarten, dass die letztgenannte Effizienzklasse entfällt. Wir rechnen mit dieser Verschärfung, da die EU erreichen will, dass die hinsichtlich ihrer Energieeffizienz schlechtesten Gebäude nicht mehr verkauft werden dürfen bzw. können.
    Graf: Dieser Ausblick bedeutet, dass Gebäude mit den schlechtesten Energiedaten bis 2027 renoviert werden müssen, um mindestens in die Klasse F zu kommen. Das sind rund 15 Prozent des gesamten Gebäudebestandes in der EU.

    Das bedeutet letztendlich die Anhebung des Mindeststandards.

    Kerschbaumer: Ja, aber nicht nur das. Für viele Betreiber, ausdrücklich nicht nur jene von Gebäuden der Klasse G, heißt das, dass sie sich schon heute Gedanken darüber machen müssen, wie sie in naher Zukunft die Energieeffizienz ihres Gebäudes anheben. Das Ziel ist die Klimaneutralität bis 2050, also das Erreichen der obersten beiden Energieeffizienzklassen für alle Gebäude. Expert:innen von Siemens unterstützen Gebäudeeigentümer dabei, zu definieren, was mit welcher Priorität umzusetzen ist, um diese Ziele zu erreichen. Dabei sind wir im Sinne eines Generalunternehmers Partner bei der Renovierung der kompletten Gebäudetechnik und zeigen maßgeschneiderte und kundenspezifische Lösungsansätze mit einem realistischen Zeitplan auf. Unsere Umsetzungsstärke zeigt das bereits genannte Beispiel Krankenhaus Dornbirn: Im Zuge der von Siemens ausgeführten Modernisierung der Gebäudetechnik konnte die Energieeffizienz deutlich verbessert und damit der CO2 -Ausstoß reduziert werden. Ein effizienter Betrieb ist so langfristig gesichert.

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    Nachhaltigkeit für Gebäude

    Mit voller Power zur Energieoptimierung

    Mit voller Power zur Energieoptimierung

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    Innovative Technik für das Hotel Hochschober auf der Turracher Höhe Projekt

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    Mit voller Power zur Energieoptimierung
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    Das Hotel Hochschober auf der Turracher Höhe besticht seit jeher durch seine einzigartige Lage und den gediegenen Komfort. Nun wurde die Gebäudetechnik des Traditionshauses mit Unterstützung von Siemens auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Das Ziel: höchste Energieeffizienz.

    V1Seebad mit Hotel quer

    Seit 1929 empfängt das Hotel Hochschober seine Gäste auf der Turracher Höhe in Kärnten. Gelegen direkt am Turracher See und umgeben von Lärchen- und Zirbenwäldern bietet das Haus im Sommer wie Winter gehobenen Komfort. Für die Eigentümer-Familie Leeb & Klein ist es wichtig, stets auf dem aktuellen Stand der Technik zu sein. Deshalb wurden vor kurzem weite Teile der Gebäudetechnik erneuert. Um wichtige Schritte Richtung Klimaneutralität zu setzen und den Komfort für die Gäste weiter zu verbessern.

    Der gesamte Umbau der Gebäudetechnik erfolgte dank akribischer Planung innerhalb einer nur rund sechswöchigen Schließdauer. Die Maßnahmen umfassten viele unterschiedliche Ansätze, die von Siemens perfekt auf die Anforderungen des Hotels abgestimmt wurden. In gemeinsamer Arbeit der Spezialist:innen von Siemens und des Hotels Hochschober entstand ein erstes Projekt zur Optimierung des hydraulischen Heizsystems, der Lüftungs- und Klimaanlagen, von Teilen der Schwimmbadtechnik und der See-Bad-Wärmepumpe. Für die gesamte Haustechnik wurde eine zentrale Gebäudeleittechnik und eine Photovoltaik-Anlage installiert.

    Bestmögliche Wärmeversorgung

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    Stefan Prägant, Leiter des Gebäudemanagements

    Auf einer Seehöhe von 1.763 Metern dauert die kalte Jahreszeit – und damit die Heizperiode – länger als im Tal. Das hat natürlich Auswirkungen auf den Energieverbrauch. Die Versorgung des Hotels mit Wärme bot daher großes Verbesserungspotenzial hinsichtlich Energieverbrauch und Gästekomfort. Dies gelang Siemens mit der Optimierung der Technikzentralen und der Hydraulikschaltungen. Das Gesamtsystem, von den Fernwärme-Umformern bis zu den Fußbodenverteilern in den Gästezimmern, wurde neu reguliert und zusätzlich die Heizkörperventil getauscht. Künftig erhält jeder Verbrauchende die speziell für ihn vorgesehene Warmwassermenge, eine Über- oder Unterversorgung einzelner Bereiche ist nicht mehr möglich. Zudem wurden ca. 35 Pumpen getauscht, die bestehenden, starren Aggregate durch hocheffiziente, drehzahlgeregelte Pumpen ersetzt. Ein weiterer wertvoller Beitrag zur Energieoptimierung ist die Erneuerung der Lüftung. Die alten Anlagen wurden gegen 38 direkt angetriebene Ventilatoren ausgetauscht. Deren Frequenzumformer steigern die Energieeffizienz nachhaltig. Zusätzlich installierte CO2-Sensoren überwachen die Luftqualität, sodass die Lüftungsanlage bedarfsabhängig betrieben werden kann. Zudem gestattet die Regelung Zeitschaltprogramme.

    Neue Wärmepumpe für das See-Bad

    Im Sommer wie im Winter kann man an der frischen Luft schwimmen – in reinem Seewasser: Das ist einzigartig im Hotel Hochschober mit seinem 25 Meter langen See-Bad im kalten Turracher See. Dafür wird dem See Wasser entnommen, auf 30 °C erwärmt und dem See-Bad – einem abgegrenzten Bereich des Turracher Sees – zugeführt. Bisher wurde dafür Fernwärme eingesetzt. Für eine bessere Lösung nutzen die Technik-Expert:innen des Hotels nun hocheffiziente Wärmepumpen von Siemens mit einer Heizleistung von 150 kW sowie neue Wärmetauscher. Die Anlage lässt sich bereits ab einer Seetemperatur von 8 °C betreiben, was die Laufzeit pro Jahr gegenüber der alten Lösung erhöht. Selbstverständlich entspricht die Anlage allen wasser- und naturschutzrechtlichen Auflagen, z. B. dürfen dem See maximal 28 Kubikmeter Wasser pro Stunde entnommen werden. Übrigens: Auch die Badewassertechnik im Wellness-Bereich bot Möglichkeiten, die Energiebilanz zu verbessern: Für Kinderbecken, Hallenbad und die drei Außenpools hat Siemens eine Förderstromoptimierung mittels Frequenzumrichter nachgerüstet. Dies geht zukünftig in Betrieb und gestattet einerseits einen nächtlichen Absenkbetrieb und andererseits einen variablen Betrieb untertags. Um nicht das geringste Potenzial ungenutzt zu lassen, hat sich die Eigentümer-Familie des Hotels Hochschober obendrein entschlossen, auf dem Dach eine Photovoltaikanlage mit einer Spitzenleistung von 51 kW zu installieren. Aufgrund des hohen Schneeaufkommens im Winter werden hier hochbelastbare Module verwendet.

    Modernste Steuerungstechnologie

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    Innovative Technik liefert höchsten Komfort und Effizienz

    Als flexible und leistungsstarke Gebäudemanagement-Plattform kommt Siemens Desigo CC zum Einsatz. In Desigo CC können unterschiedliche Anlagen und Geräte integriert sowie Prozesse automatisiert werden. Seine Trümpfe spielt das System unter anderem in Gebäuden aus, die wie das Hotel Hochschober aus mehreren voneinander abgegrenzten Gebäudeteilen bestehen. So kann etwa bei der Beheizung flexibel und automatisch auf die aktuelle Belegung reagiert werden. Umgekehrt erkennt Desigo CC sofort, wenn beispielsweise ein Gebäudetrakt nicht mehr optimal mit Wärme versorgt wird. Probleme lassen sich frühzeitig beheben, bevor der Gast sie bemerkt oder Schäden an den Anlagenteilen entstehen. Das gewährleistet langfristig den sicheren Betrieb und steigert den Komfort für Hotelgäste und Mitarbeitende. Die implementierte Siemens Energiemonitoring-Software „Navigator“ ermöglicht die Visualisierung von Energiedaten, mit denen sich in wetterbereinigter Form Verbräuche, Spitzen und Trends jederzeit analysieren lassen. Die Hotelfachkräfte können dank der neuen Leittechnik die gesamte Gebäudetechnik von den Technikbüros aus steuern, regeln und überwachen. Weitere Maßnahmen, die an diesem Projekt anknüpfen und neue Potenziale mit sich bringen sollen, sind aktuell bereits in Planung. Mit dem Hauptprojekt werden gemäß Berechnung künftig neben knapp 1.000 Megawattstunden Nahwärme und etwa 190 Megawattstunden elektrischer Energie auch rund 390 Tonnen CO 2 pro Jahr eingespart. Zum Zeitpunkt der Beauftragung wurde dem Projekt eine Amortisationszeit (nach Förderungen) von circa 11,5 Jahren zugeschrieben. Diese hat sich mit Sicht auf die aktuelle Energiepreisentwicklung mit Sicherheit schon reduziert. Regelmäßige Gespräche mit der Eigentümer-Familie Leeb & Klein und Stefan Prägant, dem Leiter des Gebäudemanagements , über Energieverbräuche, Auffälligkeiten bei Trends und die Bestimmung von weiteren Potenzialen, ermöglichen die Optimierung des Hauses in einem dynamischen Prozess. Und die Gäste freut das auch, denn einerseits ist es nicht im Sinne der Eigentümerfamilie, hohe Energiekosten einfach an den Gast weiterzugeben. Andererseits wird mit Hightech-Technik, gutem Klima und frischer Luft in einem nachhaltig betriebenen Haus ein gutes Gewissen garantiert.

    Mehr Informationen:

    Zukunftsfähig mit intelligenten Energielösungen
    Mit dem Desigo-System schon heute die Zukunft gestalten

    Das Einsparpotenzial für Gebäude ist BIG

    Das Einsparpotenzial für Gebäude ist BIG

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    Optimale Gebäudeperformance für die Bundesimmobiliengesellschaft Projekt

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    Das Einsparpotenzial für Gebäude ist BIG
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    Siemens Gebäudetechnik unterstützt die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) mit Energy- und Asset-Performance-Services für das Klimaschutzministerium.

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    Die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) zählt mit rund 2.000 Gebäuden zu den größten Immobilienbetreibern Österreichs. Als Unternehmen, das auf Nachhaltigkeit und Digitalisierung zur Verbesserung der Gebäudeperformance setzt, entschied man sich beim Objekt Radetzkystraße 2 in Wien für ein Innovationsprojekt mit Siemens. Nach einer erfolgreichen gemeinsamen Pilotphase wurde ein Energy- und Asset-Performance-Servicepaket umgesetzt. Die damit erzielten Ergebnisse von über 1,2 Mio kWh wurden ohne Investitionen in die Gebäudeinfrastruktur erzielt und liegen den Gebäudebetreiber und -nutzern mittlerweile als Management Summary vor. „Am Anfang unserer Partnerschaft zum Energie- und Prozessdatenmanagement mit der Bundesimmobiliengesellschaft stand eine dreimonatige Pilotphase“, erzählt Katharina Plank Vertrieb von Digital Services Gebäudetechnik, Siemens Österreich, und fügt hinzu: „Damit konnte sich die Bundesimmobiliengesellschaft vom Mehrwert unsere Energy- und Asset- Performance-Services für das Objekt Radetzkystraße 2 ein Bild machen.“ Für die Erfassung und Analyse der gebäudetechnischen Anlagendaten musste lediglich eine Verbindung zum Gebäudemanagementsystem hergestellt werden. Die jeweiligen Energieverbrauchsdaten wurden automatisch über Datenschnittstellen sowie über manuelle Einträge gesammelt.

    Das Erfolgsrezept ist die Synergie aus der Optimierung der technischen Infrastruktur und der Anlagen sowie dem Motivieren der Nutzer:innen!

    Jurji Malanichenko, Projektleiter BIG

    Mit Digital Services zur optimierten Gebäudeperformance

    Bei Asset Performance Services werden kontinuierlich Anlagendaten und Trends aus dem Gebäudemanagementsystem gesammelt und analysiert. Aus diesen lassen sich anschließend Maßnahmen zur Verbesserung der Gebäudeperformance ableiten. „Über die analysierten Daten kann beispielsweise nachgewiesen werden, dass die Zulufttemperatur während der unbesetzten Zeit zu hoch ist. In so einem Fall kann eine simple Zeitschaltprogrammierung zu einer weiteren Energieeinsparung und somit Ressourcenschonung führen“, erklärt Bettina Schwertl, die bei Siemens Österreich den Bereich Digital Services Gebäudetechnik leitet, und zeigt damit ein konkretes Beispiel auf, wie mit den digitalen Services Probleme identifiziert und auch gleich Lösungsempfehlungen thematisiert werden. Bei den Energy Performance Services dreht sich hingegen alles um die Analyse der Energiedaten. Dabei werden die Ursachen für übermäßige Verbräuche über etwaige Auffälligkeiten ausgemacht, z.B.: ein zu hoher Wasserverbrauch oder eine zu hohe Grundlast beim Stromverbrauch, insbesondere in der Nacht.

    Einfache Maßnahmen mit deutlicher Auswirkung

    Basierend auf dem ersten Bericht zur „Baseline“ entschied man sich bei der Bundesimmobiliengesellschaft für die Umsetzung von nicht-investiven Maßnahmen, bei denen trotz geringem Kosten- und Materialeinsatz eine Jahreseinsparung von 591.000 kWh beim Strom und 361.000 kWh bei der Wärme erzielt wurden. Das entspricht einer gemeinsamen Reduktion von rund 187 t CO2. Bei der parallel erfolgten Nutzer: innen-Sensibilisierung konnte die Aufmerksamkeit für das Thema „sorgsamer Umgang mit Energie“ nochmals gesteigert und eine entsprechende Verhaltensänderung eingeleitet werden. Damit wurden beim Stromverbrauch weitere 2% und bei der Wärme weitere 6 % an Einsparungen realisiert.

    „Mit unserem Energy and Asset Performances Services haben wir gemeinsam mit der Bundesimmobiliengesellschaft und den Nutzer:innen des Objekts Radetzkystraße 2 zu einer Reduktion des Stromverbrauchs um insgesamt 679.515 kWh/a und bei der Wärme zu einer Einsparung von 570.328 kWh/a beigetragen.

    Das besondere an diesen Services ist, dass die Optimierung der Gebäudetechnik ohne größerem Investitionsbedarf auskommt und unabhängig von der verwendeten Mess- und Regelungstechnik angewendet werden kann. Selbstverständlich werden auch nachhaltige Investitionen, wie der Tausch der Leuchtkörper aufgezeigt und bewertet. Aber alleine mit den low-cost Maßnahmen konnten wir fast 240 t CO2 einsparen“, fasst Katharina Plank zusammen. Damit zeigt sie auf, dass die Energy- und Asset- Performance-Services der Siemens Gebäudetechnik nicht nur in Zeiten dramatischer Energiepreiserhöhungen an Bedeutung gewinnen, sondern aufgrund der damit verbundenen Ressourcenschonung und CO2-Reduktion auch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und zur Dekarbonisierung des Gebäudebestandes leisten.

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    Energy und Asset Performance Services

    Daten nutzen, Kosten sparen

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    Mit Smart Meter und Navigator den Energieverbrauch im Blick Portfolio

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    Es zahlt sich aus, seinen Energieverbrauch im Blick zu haben. Insbesondere bei den aktuell hohen Energiepreisen kann man mit konsequentem Energiedatenmanagement Kosten sparen und die Wettbewerbsfähigkeit verbessern.

    Als registrierter Energiedienstleister ist Siemens seit Anfang 2023 dazu in der Lage, die Smart-Meter- Verbrauchsdaten von österreichweit über 100 Netzbetreibern in den Siemens Navigator einzubinden. Der Navigator ist eine webbasierte Energiedatenmanagement- Plattform mit leistungsfähigen Analyse- und Reporting- Funktionen. Er ermöglicht Einblicke in die langfristige Performance von Anlagen und Infrastrukturen.

    Energy Manager Key Visual

    Digitalisierung zum Vorteil der Kunden

    Die Integration der Smart-Meter- Daten ist ein Meilenstein. „Sie zeigt, wie man die Digitalisierung zum Vorteil unserer Kunden nutzen kann“, betont Erich Engelmaier, Portfoliomanager von Building X und des Navigators. Die Verbrauchsdaten der Elektro-Hauptzähler stehen in 15-Minuten-Intervallen zur Verfügung. Dadurch sind Lastprofil-Analysen durchführbar, die die Verringerung von Lastspitzen und somit Kosteneinsparungen ermöglichen. Weiterer Vorteil für den Kunden: Die kostspielige Verzählerung der Liegenschaft entfällt – und damit auch das entsprechende Ausfallsrisiko bei der Übertragung und eine eventuelle Abweichung zur Rechnung des Energieversorgers, die alleine durch die Messtoleranz des Subzählers entstehen würde.

    Langjährige Erfahrung mit elektronischen Stromzählern

    Als Technologiepartner der Wiener Netze unterstützt Siemens Österreich bei der Umstellung auf Smart Meter mit dem Austausch von 1,6 Millionen Zählern. Sein langjähriges Know-how sammelte das Unternehmen aber bereits vor mehr als 15 Jahren mit der Beauftragung des ersten Projektes in Oberösterreich, bei dem bereits 2020 der Vollausbau mit 651.400 Zählern abgeschlossen wurde.

    Darüber hinaus ist Siemens Österreich in den Smart-Meter-Rollout- Projekten in Tirol, Steiermark und Kärnten maßgeblich involviert. Mit seinen Produkten werden dort die 15-Minuten-Verbrauchs- bzw. Erzeugungsmesswerte für den „Navigator“ bereitgestellt. Die Expertise bei der Digitalisierung von Stromnetzen umfasst die Hardware, IT und die Kommunikationstechnik wie auch das Verständnis der erforderlichen Geschäftsprozesse bei Smart Metering.

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    Energie- und Betriebsdatenmanagement

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    Wo der Bergdoktor badet

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    Individuelle Gebäudetechnik sorgt im Kaiserbad Ellmau für Komfort und Effizienz Projekt

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    Mit Blick auf den Wilden Kaiser genießen die Gäste im Kaiserbad Ellmau den Badespaß. Die individuelle Gebäudetechnik von Siemens sorgt dabei nicht nur für Komfort, sondern spart auch noch Energie.

    Ellmau liegt in Tirol am Fuße des Naturschutzgebietes Wilder Kaiser und ist Millionen TV-Zuschauerinnen und -Zuschauern bekannt. Hier spielt nämlich die Serie Bergdoktor, in der Bergdoktor Martin Gruber Abenteuer und Rettungsmissionen erlebt, Notfälle behandelt und sich mit Liebes- und Familiendramen auseinandersetzen muss. Das lockt natürlich auch viele Touristinnen und Touristen in den kleinen Ort, in dem neben der atemberaubenden Natur noch weitere Highlights warten. Dazu zählt das Kaiserbad Ellmau. Mit Blick auf die Gipfel des Gebirgszugs Wilder Kaiser lässt sich hier wunderbar in der Sauna oder im Warmwasserpool verweilen. Damit dabei die Umwelt nicht belastet wird, hat das Kaiserbad gemeinsam mit Siemens ein Konzept und Maßnahmen für einen energieeffizienten Betrieb entwickelt. Die erforderlichen Investitionen amortisieren sich dabei aus den garantierten Energie- und Betriebskosteneinsparungen während der Vertragslaufzeit – mit Einsparungen von rund 64.000 Euro pro Jahr. Die Optimierungs- und Modernisierungsmaßnahmen beinhalten das energieeffiziente Siemens- Mess-, Steuer-, und Regelungssystem mit zugehöriger Leittechnik Desigo CC, über das es möglich ist, die gesamte Anlage einfach und komfortabel zu bedienen.

    Effiziente Einsparungen

    Ein weiterer Schritt in Richtung erneuerbarer Energie wird durch die Integration einer Solaranlage gesetzt, die in die effiziente Regelungstechnik eingebunden wird. Die Optimierung der Anlagenhydraulik, Heizungstechnik, Pumpentechnik, Schwimmbad und Badewassertechnik sind weitere Einsparfaktoren. Es wurde durch das Projekt möglich, die komplette Beleuchtung auf hocheffiziente LEDBeleuchtungskörper zu tauschen. Diese LED-Beleuchtungskörper sparen rund 50 Prozent der bisher benötigen Lichtenergie. Zur besseren Koordinierung zeichnet die Siemens-Energiemanagementplattform Navigator den Energieverbrauch im gesamten Haus auf. Durch die leistungsfähige Analyse- und Berichtsmöglichkeiten des Navigators sind sämtliche relevanten Energieverbrauchsdaten sowohl vom Kunden als auch im Advantage Service Center von Siemens jederzeit abrufbar.

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    Mit dem Desigo-System schon heute die Zukunft gestalten
    Zukunftsfähig mit intelligenten Energielösungen

    Kälte nach Bedarf

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    Intelligent Valves sorgen im Wiener Universitätszentrum für kühle Köpfe Projekt

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    Für das Universitätszentrum Althanstraße in Wien erneuerte Siemens die Kälteversorgung. Der Einsatz von Intelligent Valves ermöglicht dabei eine enorme Energieeinsparung.

    V1Lohr Siemens 10 2048px © Armin Muratovic
    Lüftungsanlage mit Siemens-Antrieben

    In der Althanstraße im neunten Wiener Gemeindebezirk ist die Division of Pharmaceutical Technology and Biopharmaceutics der Universität Wien untergebracht. Insgesamt fünf neue Kältemaschinen, die in zwei von Siemens sanierten Technikzentralen untergebracht sind, versorgen das Universitätsgebäude mit Kälte. Die Kälteleistung erreicht pro Maschine 660 kW, die Gesamtleistung beträgt 3,3 MW. „Die Bestandsanlage war leider hinsichtlich der Kälteverteilung nicht optimal ausgelegt“, erzählt Christophorus Huber, Projektleiter von Siemens. Die Kältemaschinen liefern nämlich in eine gemeinsame Hauptleitung im Keller des Gebäudes, an welche die erforderlichen Steigleitungen angebunden sind. Da es hier bisher jedoch keine Regelventile oder eingestellten Wassermengen gab, also der hydraulische Abgleich fehlte, lieferten die Kältemaschinen permanent Energie, die zum Teil gar nicht benötigt wurde.

    Dynamische Ventile

    Lohr Siemens 11 2048px © Armin Muratovic
    Projektleiter von Solution Partner Lohr vor dem Siemens Intelligent Valve

    Um hier Abhilfe zu schaffen, erneuerte Siemens auch die gesamte Mess-, Steuer- und Regeltechnik. In Kooperation mit der Hans Lohr Gesellschaft m.b.H., Experte auf diesem Gebiet, entschloss man sich, in die Abgänge in Summe 17 Intelligent Valves, also dynamische Ventile, einzubauen. Während statische Ventile stets für Höchstlast ausgelegt sind, stellt ein dynamisches Ventil sicher, dass der Systemdruck bei allen Lastzuständen stimmt und Druckschwankungen keine Auswirkungen haben. Bei jeder Voreinstellung steht der volle Hub zur Verfügung, was zu hoher Regelgenauigkeit beiträgt. Mit optimalen Rücklauftemperaturen für alle Betriebszustände lässt sich so ein hoher Wirkungsgrad erreichen. „Mit den Intelligent Valves kann man die zum Zeitpunkt der Errichtung geplante maximale Wassermenge voreinstellen und diese auf Basis der Trenddatenerfassung nachregulieren“, so Karl Pock, Projektleiter von Lohr. Die Erfassung der Daten übernehmen modernste Zähler – ebenfalls von Siemens. Diese ermöglichen die präzise Erfassung von Verbrauchsdaten und lassen sich flexibel in Gebäudeautomationssysteme einbinden. Dank des so ergänzten hydraulischen Abgleichs wird die Kältemittelmenge nun optimal reguliert. Alle Teile des hydraulischen Systems sind optimal aufeinander abgestimmt und abgeglichen, so dass die Energie im gesamten System gleichmäßig verteilt wird. Für das Universitätszentrum Althanstraße ergibt sich daraus eine enorme Energieeinsparung, da jetzt nur noch so viel Kälte erzeugt wird, wie wirklich erforderlich ist.

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    Intelligent Valve

    Kommunikation als Schlüsselfaktor

    Kommunikation als Schlüsselfaktor

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    SENTRON Softwarelösungen für effizientes Energiemonitoring Portfolio

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    Kommunikation als Schlüsselfaktor
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    Ob Schutzgerät, Energiezähler oder Industrieschaltgerät – das Siemens- SENTRON-Portfolio bietet bei jedem Anwendungsfall für Energieeffizienz, Verfügbarkeit und Sicherheit die passende Lösung.

    Die kommunikationsfähigen Messgeräte gehen Hand in Hand mit den Softwarelösungen von SENTRON für ein effizientes Energiemonitoring. Das Portfolio ist im Gebäudemanagement, in Fertigungsanlagen, bei EV-Ladesäulen und für Infrastrukturlösungen einsetzbar. Die neu integrierte Condition-Monitoring-Funktion des kommunikationsfähigen SENTRONKompaktleistungsschalters 3VA von Siemens ermöglicht es, nicht nur Basisinformationen wie Schaltspiele und Betriebsstunden zu erfassen. Vielmehr analysiert der intelligente Leistungsschalter die Daten eigenständig und bewertet sie mit einem zum Patent angemeldeten Algorithmus. Entsprechende Daten lassen sich mit dem Energiemonitoringsystem aus dem SENTRON-Portfolio von Siemens sammeln und analysieren. Diese ermöglichen präzise Aussagen über den aktuellen Betriebszustand wie auch die zu erwartende Restlebensdauer. Den SENTRON-offenen Leistungsschalter 3WA schützen verschiedene integrierte Sicherheitsmerkmale gegen Manipulationsversuche. Das Profinet- IO/Modbus-TCP-Modul COM190 etwa verfügt über in die Hardware integrierte Parameter wie Schreib- und Fernschaltschutz. Je nach Einsatz des offenen Leistungsschalters 3WA kann es nützlich sein, diese über die Kommunikationsschnittstelle ferngesteuert ein- oder auszuschalten. Über einen separaten Kanal, beispielsweise eine speicherprogrammierbare Steuerung (SPS), kann der Betreiber das Fernschalten bedarfsgerecht freischalten und wieder sperren. Die Fernschaltung selbst erfolgt über eine andere Anwendung, etwa ein Energiemanagementsystem. Die Fernschaltung ist somit nur durch Kontrolle über zwei voneinander unabhängige Wege möglich, was ein unbefugtes Schalten durch Hacker oder Malware deutlich erschwert.

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    Niederspannungs-Komponenten für elektrische Energieverteilung

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    Future on Tour 2023

    Future on Tour 2023

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    An sechs Stationen standen intelligente Gebäude-, Sicherheits- und Energietechnik im Fokus Portfolio

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    Future on Tour 2023
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    Mit Innovationen und smarten Lösungen war Siemens im April und Mai dieses Jahr wieder auf Tour in Österreich. An sechs Standorten wurde intelligente Gebäude-, Sicherheits- und Energietechnik präsentiert.

    Die Fach- und Gastvorträge zu Digitalisierung und Nachhaltigkeit boten einen Einblick in aktuelle Themen und Entwicklungen in der Branche und bei der Portfolio-Ausstellung gab es Gelegenheit für individuelle Gespräche sowie den Austausch mit Siemens- Expert:innen.

    Digitalisierung und Nachhaltigkeit

    An jedem Stopp standen Vorträge zur digitalen Transformation und Nachhaltigkeit auf der Agenda: Christoph Bauer, Program Manager Siemens Xcelerator, und Bettina Schwertl, Business Development Building X, sprachen darüber, wie die Business- Plattform Siemens Xcelerator die digitale Transformation bei unseren Kunden beschleunigt und Building- X-Gebäude fit für die Zukunft macht. Warum Nachhaltigkeit ein Muss für jedes Unternehmen ist, zeigte Nicole Graf, Projektmanagement Sustainability, mit einer Präsentation und ausgewählten Referenzbeispielen.

    Weitere Vorträge gab es zur klimafreundlichen blue GIS® – der neuen Generation Mittelspannungsschaltanlagen –, zum Energieeffizienzprojekt Hotel Hochschober, zum Wohnbauprojekt „Das Ritter“, zur Microsoft-Cloud- Region Österreich, zum Flughafen Wien sowie zu „IIG In Innsbruck Gebaut“ mit Beispielen nachhaltiger Entwicklung von Gebäuden.

    Bei der begleitenden Portfolio-Ausstellung zeigten Expert:innen auf 17 Themeninseln das Angebot: von intelligenter Gebäudetechnik und Cybersecurity- Themen über Ladeinfrastruktur bis hin zu Energiemonitoring und Microgrid- Lösungen.

    „Jeder einzelne Event war ein Erfolg“

    Gerd Pollhammer, Leiter Siemens Smart Infrastructure:: „Ziel der Tour war es, unseren Kunden österreichweit unser innovatives Portfolio aus den Bereichen intelligente Gebäude-, Sicherheits- und Energietechnik zu präsentieren. Dabei stand vor allem unsere Expertise zu den Themen Nachhaltigkeit und Digitale Transformation inklusive der Vorstellung von Siemens Xcelerator und Building X im Fokus. Durch gemeinsame Anstrengung und Teamwork ist uns das bestens gelungen und jeder einzelne Event war ein Erfolg!“

    SI Roadshow 200423 070 WEB
    An insgesamt sechs Stationen in Österreich standen unsere Siemens-Expert:innen den Gästen für Gespräche zur Verfügung.
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    l.o.: Nicole Graf, Gerd Pollhammer, Bettina Schwertl, Walter Michor und Christoph Bauer präsentierten auf der Bühne.

    Mehr Informationen:

    Smart Infrastructure – Future on Tour 2023