Es gibt Mitarbeiter, für die geht es bei Siemens schon ganz früh los. Für Bettina Schwertl startete ihre Karriere im Unternehmen mit einer Lehre zur Industriekauffrau in der Niederlassung in Salzburg. Das war im September 2003. „Schon ab dem ersten Arbeitstag war es für mich möglich, zahlreiche Bereiche im Unternehmen kennenzulernen“, sagt Bettina Schwertl heute. Für sie sei es wichtig gewesen, einen umfassenden Einblick in das Unternehmen zu bekommen und dessen Geschäftstätigkeit von Anfang an zu verstehen. Die drei Lehrjahre seien für sie eine schöne und abwechslungsreiche Zeit gewesen. 2006 schloss Schwertl ihre Lehre ab und wechselte in den Bereich „Fire Safety & Security“ ‒ dem Bereich Gebäudelösungen & – Services Smart Infrastructure. „Zu meinen Aufgaben zählten unter anderem das komplette Auftragsmanagement wie beispielsweise die Fakturierung, das Forderungsmanagement, das Bestellwesen und verschiedene andere organisatorische Tätigkeiten“, erklärt Schwertl. Parallel zu ihrem Job bildete sie sich zusätzlich weiter und absolvierte während dieser Zeit die Ausbildung zur zertifizierten Commercial-Projekt-Managerin.
Während der Arbeit in der Business Administration sammelte die junge Mitarbeiterin Erfahrung in der Kundenbetreuung auf vertrieblicher Ebene. „Durch die Kombination aus kaufmännischem Know-how und dem Vertrieb ergab es sich, dass ich das Vertriebsteam beim Verkauf und der Abwicklung von Service- und Notrufverträgen unterstützte“, so Schwertl. Doch ihr Interesse am Vertriebsgeschehen war noch nicht gestillt. Berufsbegleitend absolvierte sie 2009 eine Berufsreifeprüfung und startete gleich danach ein MBA-Studium, bei dem sie sich in ihrer Abschlussarbeit – wie konnte es anders sein – mit einem Vertriebsthema auseinandersetzte. Kundenbeziehungsmanagement zur Erhöhung des unternehmerischen Erfolges in der Gebäudetechnik hieß die Arbeit. „Ich wollte analysieren, welche unterschiedlichen Herausforderungen sich in den verschiedenen Phasen eines Kundenlebenszyklus ergeben“, erklärt Schwertl. Seit April 2018 liegt Bettina Schwertls Fokus ausschließlich auf dem Vertriebsbereich. In Salzburg kümmert sie sich nun um den Vertrieb von „Digital Services“. Ein Feld, das in der Gebäudetechnik zunehmend an Bedeutung gewinnen wird und damit den Kunden von Siemens einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil bringen könnte.
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