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Programmieren war schon immer ihre große Leidenschaft und diese hat sie aus Charkiw in der Ukraine nach Wien geführt. 2016 war das, damals begann sie ihr Studium an der Fachhochschule Technikum in Wien, sie spezialisierte sich auf Smart Homes und Assistive Technologies und ihre Leidenschaft hat sie dabei nicht losgelassen, im Gegenteil: „Wenn man eine Zeile Code schreibt und ein Licht geht an, das ist einfach ein tolles Gefühl“, sagt sie und lacht dabei. Mit ihrer Spezialisierung war Siemens Smart Infrastructure eigentlich ein logischer Arbeitgeber für Vira, anfangs war sie aber skeptisch: “Als Studentin dachte ich: Siemens ist so ein großer Konzern, ich bin sicher nicht gut genug, um dort zu arbeiten. Umso glücklicher war ich, als es dann doch klappte.“
Die Siemens-Karriere von Vira begann klassisch: Mit einem Praktikum. Die 24-jährige gebürtige Ukrainerin wurde danach sofort übernommen und setzte ihr Studium als Werkstudentin von Siemens fort. Heute ist sie Promoterin und Spezialistin im Technischen Support, sie macht Schulungen für Kollegen und für Partner, und sie kann sich keinen besseren Arbeitgeber als Siemens vorstellen. Warum? „Das Management ist einfach super. Ich kann jederzeit kommen wenn ich Fragen habe. Es ist alles sehr offen und freundlich“, sagt Vira.
Weil sie im technischen Support arbeitet, kommt sie mit vielen verschiedenen Menschen in Kontakt, aber eines fällt ihr auf: In ihrem Beruf gibt es nach wie vor sehr wenig Frauen. Aber daran ist Vira gewöhnt, das war schon auf der Fachhochschule so – in ihrem Fach sind Frauen nach wie vor in der Unterzahl. Woran das liegt, ist schwer zu sagen. Weil viele Frauen glauben, es wäre immer noch eine Männerdomäne? Für Vira selbst macht es keinen Unterschied, ob sie mit Frauen oder Männern arbeitet. Wichtig ist für sie, dass die Kommunikation passt und die Chemie stimmt. Und dass sie in einem funktionierendem Team arbeitet. Vira: „Ich bin wirklich froh, in einem Team zu sein, denn ohne Team würde die Arbeit nur halb so viel Spaß machen.“ Sie möchte jedenfalls noch lange bleiben. Und zwar nicht nur ein oder zwei Jahre, sondern so lange es geht.
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