Siemens-Experten für die Bereiche Gebäudetechnik und Energie haben sich zu einer Einheit zusammengeschlossen. Gemeinsam sind sie Siemens Smart Infrastructure (SI) und gestalten den Markt für intelligente, anpassungsfähige Infrastruktur.
Die Siemens-Gebäudetechnikexperten und -Energiespezialisten, die ohnehin bei vielen Projekten bereits Hand in Hand gearbeitet haben, bilden nun gemeinsam Siemens Smart Infrastructure (SI). Gebündelt zielt die SI auf die drängenden Herausforderungen der Urbanisierung und des Klimawandels durch die Verbindung von Energiesystemen, Gebäuden und Wirtschaftsbereichen. Die SI bietet hier ein umfassendes, durchgängiges Portfolio aus einer Hand – mit Produkten, Systemen, Lösungen und Services von der Erzeugung über die Errichtung bis zum Betrieb. Mit einem zunehmend digitalisierten Ökosystem hilft SI seinen Kunden im Wettbewerb erfolgreich zu sein und der Gesellschaft, sich weiterzuentwickeln, und leistet dabei einen Beitrag zum Schutz unseres Planeten. Ab der Schnittstelle von smarten Gebäuden und intelligenten Energienetzen entstehen völlig neue Chancen. Der Hauptsitz von Siemens Smart Infrastructure befindet sich in Zug in der Schweiz. Weltweit sorgen etwa 71.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für perfekte Zusammenarbeit und gebündelte Energie. Kurz gesagt: Die SI gestaltet den Markt für intelligente, anpassungsfähige Infrastruktur für heute und für die Zukunft.
Ein Paradebeispiel, wie die SI funktioniert, zeigt die Arbeit in der Seestadt Aspern: Siemens führt gemeinsam mit Partnern wie etwa der Stadt Wien seit 2013 eines der innovativsten und nachhaltigsten Energieeffizienz-Demonstrationsprojekte Europas durch. Als Teil der Forschungsgesellschaft Aspern Smart City Research (ASCR) arbeitet Siemens in der Seestadt Aspern an der Digitalisierung der Infrastruktur, der Energieeffizienzsteigerung im Energienetz und in Gebäuden und einer Verknüpfung der Gebäude mit dem Stromnetz. Weitere Partner sind Wien Energie, die Wiener Netze, die Wirtschaftsagentur Wien und die Seestädter Entwicklungsgesellschaft Wien 3420. Hier wird an der urbanen Energiezukunft geforscht. Die Seestadt Aspern wird zur denkenden Stadt: sie erkennt, wann Energie am günstigsten ist, und richtet ihren Energiebedarf danach aus. Für Siemens steht die Beteiligung an der Forschungsgesellschaft in direktem Zusammenhang mit konkret nutzbarem Output. Die gewonnen Erkenntnisse führen zu neuen Applikationen für Smart Grids und Gebäudetechnik und damit zu entscheidendem technologischen Fortschritt. Auf Basis der Anforderung von Kunden entwickelt Siemens Applikationen, wie beispielsweise für Smart Maintenance, um den Betrieb des Gebäudes sowie Wartung und Service zu unterstützen, oder Smart Charging, um eine verstärkte Integration von Ladeinfrastruktur in Gebäude und in das Verteilernetz zu ermöglichen und E-Mobilität zu forcieren.
Nach dem Start der Produktion mit Geschäftsjahresbeginn und einer Hochlaufphase haben die Kollegen im Bereich “Assembly” der Siemens-Schrankfertigung in Österreich Ende März die 100. vorgefertigte Brandmeldezentrale zusammengebaut und ausgeliefert.
Fire Safety and Security Technology hatte sich 2018 entschieden, die Brandmeldezentralen FC 2020 und 2040, also das Klein- und Mittelsegment, in eine standardisierte Vorfertigung zu überführen. Brandmeldeanlagen dieser Kategorie repräsentieren rund 70 Prozent der Systeme in Österreich. Für die Vorfertigung wurde österreichweit per e-Bidding und Verhandlungsverfahren ein kompetenter Partner gesucht und mit der Siemens-Schrankfertigung auch gefunden. Faktoren wie Qualität, Preis, Wertschöpfung und die enge Zusammenarbeit durch das neue Smart-Infrastructure-Setup gaben hier den Ausschlag. Nach kleineren Optimierungen soll das Auftragsvolumen noch erweitert werden. Geplant ist es, rund 400 Stück pro Jahr mit standardisierten Lösungen ins Feld zu bringen, was die Wettbewerbsfähigkeit deutlich steigert.
Die Schrankfertigung der Smart Infrastructure steht für unterschiedlichste Schränke von der Serien- bis zur individuellen Sonderproduktion. Gebaut werden Schutz- bzw. Leittechnikschränke, es gibt die Serienfertigung für Brandmeldezentralen oder als Beispiel auch die Produktion der Gateway-Schränke für den Smart-Meter-Ausbau der Wiener Netze.
Wenn es um Sicherheit geht, geht es auch um gute Zusammenarbeit. Die Feuerwehr Wels zeichnete Siemens im März als feuerwehrfreundliches Unternehmen aus.
Ein Sicherheitsnetzwerk funktioniert nur durch gute Zusammenarbeit: Die Feuerwehr Wels ehrte im März 2019 im Rahmen einer Vollversammlung Personen und Wirtschaftstreibende. Siemens Österreich durfte sich als langjähriger Partner der Feuerwehr Wels über die Auszeichnung feuerwehrfreundliches Unternehmen freuen, die Peter Resch stellvertretend entgegennahm. Siemens-Mitarbeiter Thomas Wagner bekam die Auszeichnung feuerwehrfreundlicher Techniker, weil er eine Menge Engagement gezeigt hat und zu jeder Tages- und Nachtzeit für die Welser Feuerwehr im Zuge des Leitstellenprojekts erreichbar war.
Gebäudetechnik von Siemens steht für Orte, die keine Wünsche übrig lassen. Klar ist aber auch: Nur ein geschützter Ort ist ein perfekter Ort. Zu diesem Thema gibt es jetzt eine neue Kampagne.
Der Mensch hat viele Grundbedürfnisse. Eines der größten ist aber die Sicherheit. Wo wir uns wohlfühlen, ist meistens dort, wo wir glauben sicher und geschützt zu sein. Und im Idealfall ist das so gut wie überall. Zu Hause sowieso, aber auch im Büro oder in öffentlichen Gebäuden. Was es braucht – und das ist eine der Kernaussagen der neuen Protection-Matters-Kampagne von Siemens – ist die richtige Technologie. Dank ihr werden aus Gebäuden perfekte Orte, in denen wir uns sicher und wohlfühlen. Perfekte Orte, um zu heilen, wie in einem Krankenhaus. Perfekte Orte, um zu lernen, wie in einer Schule. Und eben perfekte Orte, um zu arbeiten. Aber um solche perfekten Orte zu schaffen, ist jedes Element des Schutzes wichtig. Eine besonders große Rolle spielt dabei der Brandschutz. Die Auswirkungen von Feuer können im Ernstfall verheerend sein. Siemens bietet auf diesem Gebiet ein breites Portfolio, das alle wichtigen Elemente des Brandschutzes abdeckt. Darunter Lösungen zum Gefahrenmanagement, der Detektion, der Alarmierung & Evakuierung und zur Löschung. Protection Matters – geschützte Orte sind nämlich perfekte Orte. Und sie sollten keine Ausnahme sein, sondern Standard. Das ist unser Anspruch.
Mit Siport hat Siemens ein intelligentes System für Zutrittskontrollen im Programm. Eine effiziente Benutzeroberfläche im Web macht sie jetzt für die Kunden noch komfortabler.
Ein verlorener Schlüsselbund kann im Privatleben ärgerlich sein. Wenn aber auch noch der Schlüssel zum Unternehmen davon betroffen ist, dann kann es richtig teuer werden ‒ denn was, wenn dann aus Sicherheitsgründen neue Schlösser angeschafft und die Schlüssel aller Mitarbeiter ausgetauscht werden müssen? Das Zutrittssystem Siport kann da Abhilfe schaffen: Es ist ein zukunftsweisendes, cloudbasiertes Zutrittssystem, das über eine App gesteuert wird. Siport MP 3.1 wurde gerade beim deutschen Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik zur Prüfung vorgelegt. Und wenn es auf den Markt kommt, ist es ein großer Sprung der digitalen Zutrittskontrolle: Mit noch besseren Sicherheitsstandards, neuen Funktionen und einer verbesserten Benutzeroberfläche, die die Handhabung auch für Laien deutlich einfacher und verständlicher macht.
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