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ProdukteIntelligent Valve
Die neuen Funktionen lassen niemand kalt
Durch die Integration der neuen Glykol-Funktionalität bietet das intelligente Ventil von Siemens zusätzliche Möglichkeiten. Der Anwendungsbereich erweitert sich auf Hydraulikkreisläufe mit ethylenglykolhaltigen Frostschutzmitteln und ermöglicht den Einsatz in Kreisläufen, die bei Stillstand Umgebungstemperaturen unter 0 °C ausgesetzt sind. Das ist zum Beispiel bei Konvektoren in raumlufttechnischen Anlagen (RLT) oder bei Rückkühlern von Kühlmaschinen sinnvoll. Neben den bekannten Vorteilen wie Energietransparenz, druckunabhängige Volumenstromregelung oder optimierte Temperaturdifferenz (ΔT) gewährleistet die Glykol-Funktionalität außerdem die geforderte Berstsicherheit.
Eine weitere Neuerung ist die integrierte dynamische Regelumschaltung, dadurch ist bei der Montage von raumlufttechnischen Anlagen kein Wärmetauscher mehr notwendig. Um einen idealen Betrieb in kosteneffizienten und platzsparenden Anwendungen wie kombinierten Konvektoren in RLTAnlagen oder kombinierten Verteilern zu gewährleisten, bietet das Intelligent Valve einen Parametersatz für Heizung und Kühlung. Somit erkennt das Ventil automatisch, ob es sich im Heiz- oder Kühlbetrieb befindet, und optimiert Größen wie Volumenstrom oder ΔT. Weitere Vorteile sind unter anderem Einsparungen im Engineering-Aufwand sowie der Investitionskosten auf Automationsebene, die Optimierung von Lüftungszentralen, die Verkleinerung von RLT-Anlagen und letztlich die Einsparung von Platz, der für andere Zwecke genutzt werden kann.
Einfache Vernetzung
Die intelligente IoT-Lösung Connect Box erweitert ab sofort das Siemens-Xcelerator-Portfolio.
Das Siemens-Xcelerator-Portfolio wird um die Connect Box erweitert. Die neuentwickelte IoT-Lösung ermöglicht die Vernetzung, Überwachung und den Betrieb von kleinen bis mittelgroßen Gebäuden. Vorteil ist unter anderem die einfache Integration in bestehende Gebäudeautomationssysteme, Gebäudemanagementsysteme und Cloud- Anwendungen – egal ob drahtlose oder drahtgebundene Geräte. Darüber hinaus hat die Connect Box das Potenzial, die Energieeffizienz durch Steigerung um bis zu 30 Prozent zu optimieren und die Raumluftqualität erheblich zu verbessern. Die Installation per Plug-and-play, der intuitive Onlinezugriff sowie die Unterstützung der elf standardmäßigen und proprietären Kommunikationsprotokolle vereinfachen die Arbeit mit der Siemens- Xcelerator-Erweiterung.
Digitalisierte Ansaugrauchmelder
Mit den neusten digitalisierten Ansaugrauchmeldern (Aspirating Smoke Detector; ASD) FDA261 und FDA262 können kritische Infrastrukturen und sehr große Schutzbereiche wie Rechenzentren, Hochregallager oder industrielle Fertigungsstätten bestmöglich geschützt werden. Ein einziger Melder kann bis zu 6700 m2 überwachen.
Die neuen ASD+-Melder lassen sich nahtlos in Brandmeldesysteme von Siemens integrieren und kommunizieren über das Siemens FDnet/C-NET, das Zeit- und Arbeitsaufwand für die Installation reduziert. Des Weiteren bieten sie eine bessere Detektionsleistung, die unter anderem zwischen Rauchpartikeln und Staub unterscheiden und somit Fehlalarmen vorbeugen kann. Die neuen Produkte spiegeln das Engagement von Siemens für Nachhaltigkeit über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg wider. So können die Melder flexibel eingesetzt sowie dank des modularen Aufbaus einfach ausgetauscht werden.
Ausgezeichnet geschützt
Siemens setzt mit seinen Rauch- und CO-Meldern neue Maßstäbe. Neben den bereits VdS(Vertrauen durch Sicherheit)- zertifizierten Rauchmeldern erhielt nun der CO-Melder 5TC1260-4 aus dem Hause Siemens die weltweit erste Anerkennung des renommierten Instituts für Unternehmenssicherheit. Das bedeutet noch mehr garantierte Qualität und maximale Zuverlässigkeit für Ihr Zuhause. Die Melder erkennen Gefahren rund um die Uhr und warnen rechtzeitig und lautstark. Unter anderem sind die Gaswarngeräte mit einem Nachtmodus und einer Batterielaufzeit von zehn Jahren ausgestattet. Eingesetzt werden können die Lebensretter in Wohnhäusern, Caravans und Wohnwagen.
Ein Zertifikat für Sicherheit
Die Spezialist:innen im Bereich Gebäudetechnik von Siemens Österreich konnten bei einem umfassenden Auditprozess ihre strenge Einhaltung der internationalen Sicherheitsstandards demonstrieren und haben erfolgreich die Zertifizierung nach ISO27001 (Informationssicherheit) bestanden. Damit wurden die Informationssicherheitspraktiken der Siemens-Gebäudetechnik erfolgreich unter Beweis gestellt. Die Erstzertifizierung nach ISO27001 ist ein wichtiger Schritt für diesen Geschäftsbereich, denn die Auszeichnung unterstreicht die Implementierung robuster Sicherheitsstrategien und das Engagement, dass sowohl die Daten und Informationen von Siemens wie auch die seiner Kunden und Geschäftspartner bestmöglich geschützt sind.